Nach dem Empfang auf Burg Klopp stellten sich alle zum Gruppenbild.
Am 4. Oktober konnte Bürgermeister Ulrich Mönch zusammen mit Weinprinzessin Emily über 20 Gäste aus der britischen Partnerstadt Hitchin und deren Gastgeber auf Burg Klopp empfangen. Bereits seit 1958 ist Bingen mit der südenglischen Stadt verbunden und damit pflegt man mit Hitchin die längste Städtepartnerschaft.
Auf dem Burgturm wehte der Union Jack und die Freude der Gäste war groß, wieder in Bingen zu sein. Die meisten Gäste aus Hitchin kommen schon seit Jahren und sind mit ihren Gastfamilien langjährig verbunden.
Ulrich Mönch begrüßte herzlich die Gäste und deren Gastgeber und ganz besonders natürlich den Vorsitzenden der Hitchin Town Twinning Association Keith Brooks und dessen Frau Maureen sowie Karl-Heinz Ströher, den Vorsitzenden des Freundschaftskreises Bingen-Hitchin.
Bürgermeister Ulrich Mönch betonte: „Vor einigen Jahren stellte man sich manchmal die Frage, ob Städtepartnerschaften noch sinnvoll sind und ob wir sie überhaupt noch brauchen. Die Welt wird immer globaler, und dank der modernen Medien sind wir uns näher als je zuvor und können jederzeit und von überall miteinander kommunizieren. Ich denke, dass es gerade nach den Ereignissen der letzten zwei Jahre mit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine und den aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten nur eine mögliche Antwort auf diese Frage gibt. Ja, Städtepartnerschaften und das gegenseitige Verständnis von Menschen aus verschiedenen Nationen und Kulturen sind für ein friedliches Zusammenleben unerlässlich. Sie sind zweifelsohne der erste Schritt zu gegenseitigem Verständnis und Frieden.“
Nach dem Eintrag ins Goldene Buch und dem Gruppenbild mit Blick ins Mittelrheintal stand für die Gäste das Mittagessen beim Bauer Schorsch und eine Planwagenfahrt mit Weinprobe auf dem Programm.
Weitere Programmpunkte des Wochenendes waren eine Stadtführung durch Bingen inklusive Museum, die Vorführung des Alten Krans und eine Fahrt zum Schloss Sayn mit Museum und Schmetterlingsgarten. Natürlich blieb auch freie Zeit für die Begegnung in den Familien bis zur Rückreise am Montag.