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Binger R(h)einschau - Mitteilungsblatt mit den Amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Bingen
Ausgabe 24/2024
Fraktionsseiten Verantwortlich: V.i.S.d.P.
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SPD Bingen setzt sich gegen die Wasserpreiserhöhung ein

„Mit uns wird es keine Wasserpreiserhöhung für die Binger Mitbürgerinnen und Mitbürger geben!“, erklären der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion Bingen Dr. Till Müller-Heidelberg sowie der Pressesprecher und Geschäftsführer Sören Rausch. Grund für diese Diskussion ist, dass dem Werksausschuss für den Eigenbetrieb der Stadtwerke Bingen im Wirtschaftsplan eine geplante Erhöhung der Wasserpreise um 4,2% für das Jahr 2026 vorliegt. „Das kommt für uns gar nicht in Frage! Würde man mit den Wasserwerken Verluste machen, würden wir es noch verstehen, eine Anpassung vorzunehmen. Da die Stadt Bingen aber bereits mit den Wasserwerken Gewinne einfährt, stimmen wir einer Erhöhung definitiv nicht zu. Wasser ist ein Grundnahrungsmittel und sollte nicht zur Gewinnmaximierung genutzt werden“, so Dr. Müller-Heidelberg und Rausch. „Im Werksausschuss haben wir deshalb den Antrag gestellt, den Wasserpreis nicht zur Gewinnmaximierung zu erhöhen, der enttäuschender Weise keine Mehrheit fand. Dem Wirtschaftsplan, der unter anderem den Betriebszweig Wasser enthält, konnten wir daher nicht zustimmen, da dieser die Wasserpreiserhöhung vorsieht. Leider fanden wir keine Mehrheit, weshalb die Wasserpreise steigen werden“, so Müller-Heidelberg und Rausch abschließend.

V.i.S.d.P. Michael Hüttner