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Binger R(h)einschau - Mitteilungsblatt mit den Amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Bingen
Ausgabe 30/2025
Nichtamtlicher Teil
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Einladung der Gleichstellungsbeauftragten: Was hat der Wein mit Gleichstellung zu tun?

Elisabeth Gräff, ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bingen

Hiermit lade ich zu einer besonderen Veranstaltung ein: Es geht um das Thema Rollenbilder im Wandel, exemplarisch vorgestellt am Beispiel der Weinrepräsentanten/innen. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 13. August, um 18:00 Uhr im Ratssaal der Stadt Bingen auf Burg Klopp statt.

Als ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bingen organisiere ich diesen Abend, der sich mit traditionellen Rollenbildern/-klischees und deren Veränderungen befasst. Die aktuellen und ehemaligen Weinmajestäten stehen für gelebten Wandel, sind quasi Vorreiter in einem für die Regionen wichtigen Bereich des öffentlichen Lebens und können einiges über ihre Motivation, eventuelle Hindernisse, positive und negative Erfahrungen im Amt berichten. Für die weiblichen Amtsinhaberinnen ist das Dirndl-Zeitalter längst passé – und zum ersten Mal werden in diesem Jahr auch Männer bei der Wahl zur Deutschen Weinmajestät antreten.Es geht darum, Rollen im Beruf und im Ehrenamt auf den Prüfstand zu stellen und ihre gesellschaftliche Akzeptanz zu hinterfragen.

Neben den Weinkönigen von Rheinhessen und Mittelrhein werden weitere aktuelle und ehemalige Majestäten teilnehmen, unter anderem die amtierende Deutsche Weinprinzessin Katharina Gräff von der Nahe und das Binger Prinzess Schwätzerchen Leonie Müller. Moderiert wird der Abend von Lena Göth aus Ingelheim, selbst ehemalige Weinmajestät.

Der Wein und seine Bedeutung für die Region stehen ebenfalls im Mittelpunkt - entsprechende Produkte und Informationen werden an diesem Abend bereitstehen.

Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Teilnahmewünsche bitte ich unter Stichwort „Veranstaltung Weinmajestäten“ per Mail bis zum 1. August unter gleichstellung@elisabeth-graeff.de mitzuteilen.