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Binger R(h)einschau - Mitteilungsblatt mit den Amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Bingen
Ausgabe 30/2025
Amtlicher Teil
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Villa Sachsen erhält Fördergelder des Landes

Oberbürgermeister Thomas Feser, Alexandra Fischer-Raabe, Leiterin Kulturzentrum Villa Sachsen, Architekt Hubertus Jäckel, Carola de Decker, Generalsekretärin der Soka Gakkai in Deutschland und Minister Michael Ebling (v. l.) bei der Bescheidübergabe

Oberbürgermeister Thomas Feser zu Bescheidübergabe geladen

210.000 Euro Landesförderung erhält das Kulturzentrum Villa Sachsen in Bingen für die Sanierung der Burgruine im Hanggarten. Zur feierlichen Bescheidübergabe auf dem Gelände war auch Oberbürgerbürgermeister Thomas Feser eingeladen. Seit vielen Jahren schon besteht zwischen der Stadt Bingen und der Soka Gakkai als Trägergemeinschaft des Kulturzentrums Villa Sachsen eine enge Partnerschaft – zum Beispiel durch die Binger Meisterkonzerte oder die „Klangstrom“-Reihe, die regelmäßig in den Räumlichkeiten der Villa Sachsen stattfinden.

„Es freut mich, dass Sie Ihr Sanierungsvorhaben – die Wiederherstellung der historischen Burg im Hanggarten der Villa Sachsen – nun auch mit einer kräftigen Finanzspritze des Landes durchführen können. Insbesondere mit Blick auf die BUGA 2029 können die restaurierte Burg und der wieder zugängliche Hanggarten ein lebendiges Zeugnis der Rheinromantik werden – und Bingen um eine weitere Attraktion bereichern. Gerne unterstütze ich – gemeinsam mit meinen Mitarbeitenden – auch eine entsprechende Vernetzung im BUGA-Jahr“, so Oberbürgermeister Thomas Feser im Rahmen der kleinen Feierstunde zu der extra auch Carola de Decker, Generalsekretärin der Soka Gakkai in Deutschland, angereist war.

Innenminister Michael Ebling, der für das kulturelle Erbe des Landes zuständig ist, war vom Ambiente des Anwesens begeistert: „Mit der Unterstützung für die Sanierung leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Bewahrung eines einzigartigen Zeugnisses der Gartenkunst am Eingang des Welterbes Oberes Mittelrheintal.“

Alle Bestrebungen richten sich nun darauf, die Sanierungsmaßnahmen bis zum BUGA-Jahr 2029 erfolgreich zum Abschluss zu bringen.