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Binger R(h)einschau - Mitteilungsblatt mit den Amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Bingen
Ausgabe 37/2025
Amtlicher Teil
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Feierstunde in der Stadtverwaltung

Die Teilnehmenden der Feierstunde sowie Vertreterinnen und Vertretern der Verwaltung und Oberbürgermeister Thomas Feser beim anschließenden Gruppenbild.

Verabschiedung, Dienstjubiläen, Beförderung und Höhergruppierungen

„Heute darf ich wieder verdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ehren und das ist immer ein Grund zur Freude. Außerdem verabschieden wir eine langjährige Mitarbeiterin in den wohlverdienten Ruhestand. Sie alle geben der Verwaltung ein Gesicht. Denn an sich ist ‚die Verwaltung‘ nur ein abstraktes Gebilde. Erst die Menschen, die in einer Verwaltung arbeiten, füllen sie mit Leben. Und dafür, dass Sie alle das schon seit geraumer Zeit tagein, tagaus tun, möchte ich heute einmal ausdrücklich Danke sagen! Sie machen nicht nur Ihren Job, Sie repräsentieren die Verwaltung nach außen und tragen zu ihrem guten Ruf bei“, so Oberbürgermeister Thomas Feser anlässlich der Feierstunde am Montagvormittag auf Burg Klopp.

In den wohlverdienten Ruhestand wurde Erzieherin Gudrun Engelhardt verabschiedet. „Sie wurden schnell zum Herzstück der Kita an der Burg Klopp. Auf die Kinder hatten Sie immer einen positiven Blick und der Umgang war immer von Wertschätzung geprägt“, würdigte das Binger Stadtoberhaupt die Verdienste von Gudrun Engelhardt.

Ihr 40-jähriges Dienstjubiläum feierte Sybille Gerlach. Nach Stationen bei der Kreisverwaltung des Donnersbergkreises und der Stadtverwaltung Bad Kreuznach ist sie seit 2022 Stadtamtfrau in der Finanzabteilung und dort unter anderem für den Zweckverband Regionalbad Bingen-Ingelheim zuständig. „Sie genießen bei der Verbandsspitze als auch bei den Verbandsmitgliedern größtes Vertrauen“, hob der Oberbürgermeister hervor.

Auf 40 Jahre Dienst in der Stadtverwaltung Bingen am Rhein kann auch Heike Pertgen zurückblicken. 1985 begann sie im mittleren nicht-technischen Dienst und ist seit 2014 Amtsleiterin der Stadtkasse. „Selbst wenn es einmal hektisch zugeht, bewahren Sie stets die Ruhe. Außerdem zeichnet es Sie aus, dass Sie Ihre Mitarbeitenden sehr selbstständig arbeiten lassen und damit Ihr Vertrauen ausdrücken“, betonte Thomas Feser.

Zur Stadtoberinspektorin wurde Christina Dickescheid befördert. Als Abteilungsleiterin der Schulabteilung trägt sie Personalverantwortung für knapp 60 Mitarbeitende. „Ihre Arbeitsweise ist extrem organisiert und strukturiert. Im gesamten Kollegium des Stadtamts 50 sind Sie sehr geschätzt und tragen zu einer positiven Stimmung bei. Auch amtsübergreifend und bei den Schulleitungen genießen Sie ein hohes Ansehen“, so der Oberbürgermeister in seinen Ausführungen.

Im Hauptamt dürfen sich zwei Kolleginnen und ein Kollege über eine Höhergruppierung freuen.

Denise Jayme hat im Bereich der Beschaffung als Nachfolgerin von Gabriele Niebergall die Sachgebietsleitung übernommen. Mit den Worten: „Sie sind immer positiv und versuchen, alle Wünsche zu erfüllen, was sicherlich nicht immer ein leichter Job ist. Denn vom höhenverstellbaren Schreibtisch bis zur Toilettenausstattung können Sie alles beschaffen“, umriss das Stadtoberhaupt den Aufgabenbereich und fügte mit einem Schmunzeln hinzu: „Nur die Farbe des Toilettenpapiers kann man sich meines Wissens nach bei Ihnen noch nicht aussuchen.“

Ebenfalls in der Beschaffung tätig ist Corinna Tonollo. Sie kam im Frühjahr 2024 als Rechtsanwaltsfachgehilfin zunächst in die Rechtsabteilung der Stadtverwaltung und wechselte im Herbst in die Beschaffungsstelle, wo sie sich schnell und sicher einarbeitete. Und, so der Oberbürgermeister, „bei Reklamationen den perfekten rechtlichen Fachjargon beherrscht.“

André Colman ist seit zehn Jahren in der EDV-Abteilung tätig und hat nun die Sachgebietsleitung der IT-Systemadministration der Stadtwerke übernommen. „Ihre Kollegen berichten, dass Sie immer ein offenes Ohr für sie haben und freiwillig Verantwortung übernehmen sowie Extra-Arbeit in den Abendstunden oder am Wochenende – weiter so“, lobte OB Feser.

Patrik Memmesheimer vom Eigenbetrieb Stadtwerke Bingen darf sich ebenfalls über eine Höhergruppierung freuen. Seit 2024 hat er die lange unbesetzte Position des technischen Leiters übernommen und zeichnet für die Brunnen, für die Erneuerung der Rohrnetzabschnitte sowie für die Ausweisung von Wasserschutzgebieten verantwortlich. „Alle sind sehr froh, Sie zu haben. Bodenständig und lösungsorientiert werden Sie auch die anstehenden Arbeiten in der Koblenzer Straße mit Bravour meistern“, betonte das Binger Stadtoberhaupt.

Oberbürgermeister Feser dankte abschließend nochmals allen für die geleistete Arbeit und wünschte ihnen für die Zukunft alles erdenklich Gute, bevor Beigeordneter Sebastian Hamann, Amtsleitungen und Vertreter des Personalrates ihrerseits Worte des Dankes sprachen.