Der kleine Senat mit dem neuen Ehrensenator Ingo Zamperoni
Rund 360 Gäste auf der ausverkauften MS Rhenus wollten am 9. November dabei sein, als der Moderator und Journalist Ingo Zamperoni zum neuen Ehrensenator des Binger Weinsenats ernannt wurde. Von der ersten Minute an begeisterte er die anwesenden Gäste mit seiner sehr sympathischen Art. Viele nette Gespräche und Fotos mit Gästen waren für ihn so selbstverständlich. Ingo Zamperoni selbst hatte so ein großes und tolles Fest gar nicht erwartet. Der Consul des Binger Weinsenats, Dr. Stefan Blaesius, begrüßte den Moderator ganz herzlich mit einer kurzweiligen Rede, und auch die anwesenden Gäste waren schnell begeistert. Die Stimmung war einmalig. Auch gehörte der Eintrag in das goldene Buch der Stadt Bingen ins Programm. Bürgermeister Ullrich Mönch überbrachte die Grüße der Stadt Bingen auch im Namen des Oberbürgermeisters Thomas Feser, der auch kurz zur Begrüßung da war, aber noch zu einem weiteren Termin musste. Die Laudatio hielt der Ehrensenator von 2022, Lars Reichow, in gekonnter Art. Nachdem Ingo Zamperoni seine Ernennungsurkunde, die Weinsenatsplakette sowie den obligatorischen Binger Bleistift in Gold, verbunden mit einer Holzkiste gefüllt mit Binger Weinen, erhalten hatte, erzählte Ingo einige Anekdoten in Bezug auf Bingen. So kam der Opa aus Steeg, die Oma aus Kempten, die Eltern haben auf Burg Klopp standesamtlich geheiratet und er selbst wurde in der Rochuskapelle getauft. Und als die Zeit kam, wo er seine Schnuller abgeben sollte, ging der Opa mit ihm an den Rhein und sagte, er möge sie ins Wasser werfen, damit die Babyfische auch schnullern könnten. Also galt es festzuhalten: mehr Bezug zu Bingen geht fast nicht. Ein ganz toller Nachmittag auf der MS Rhenus waren sich die Gäste einig, dass es so toll schon lange nicht mehr war.