Die Martinsfeier der Binger Seniorinnen und Senioren war dank der Verantwortlichen und Mitgestaltenden wieder ein voller Erfolg.
Den Binger Stadtpatron Sankt Martin zu würdigen, das hat am Rhein-Nahe-Eck eine ganz besondere Tradition. Neben den Martinsumzügen in allen Stadtteilen ist auch die Martinsfeier für die älteren Bingerinnen und Binger immer eine schöne und willkommene Abwechslung im Jahreslauf. Hierzu laden die Stadtverwaltung und die Fraktionen im Stadtrat ein.
Der gesellige Nachmittag im Rheintal-Kongress-Zentrum mit Kaffee, Kuchen, Wein und Laugenbrezeln ist stets gut besucht, sodass es in diesem Jahr sogar eine Warteliste gab.
Das bunte Programm, das von Ralf Klingler, Stefanie Bourgeon-Roos, Jürgen Domann und Nicole Kierdorf, die in bewährter Weise durch den Nachmittag führte, ausgearbeitet wurde, bot für jeden etwas, ob im gesprochenen Wort oder musikalisch, ob humorvoll oder nachdenklich.
So war Luise Lutterbach auf den Spuren der heiligen Hildegard von Bingen durch die Binger Stadtteile unterwegs, der erst elfjährige Leonard Bündgen hat mit Gitarrenklängen begeistert, Uli Roos auf dem Saxophon. Grußworte gab es des Weiteren vom Vorsitzenden des Seniorenbeirates, Jürgen Domann, für die Stadtratsfraktionen begrüßte Wolfgang von Stramberg (FWG), auch die Weinmajestäten Isabelle und Emily waren zugegen. Pfarrerin Tanja Brinkhaus-Bauer und Pfarrer Markus Lerchl hatten sich den Stadtpatron zum Thema gemacht. Die tänzerischen Beiträge gestaltete die Tanzschule Ute Scheller und auch die Musikschule Bingen sowie die Kin-der und Betreuende der Kita „die Weltentdecker“ trugen zur Unterhaltung bei.
Ein großer Dank von Oberbürgermeister Thomas Feser und dem zuständigen Beigeordneten Sebastian Hamann ging an alle, die für einen erinnerungsreichen Nachmittag sorgten – auch an das Rote Kreuz für die Unterstützung bei der Verpflegung und das Kochen des Kaffees sowie an den Malteser Hilfsdienst für die Einrichtung des Sanitätsdienstes und die Betreuung der Seniorinnen und Senioren.