Maßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest.
Viele haben in den vergangenen Tagen bereits gemerkt, dass „An den Rheinwiesen“ in Gaulsheim (Naturschutzgebiet Fulderaue – Ilmenaue) ein großes Tor steht und entlang der Autobahnen A60/A61 und des „Leinpfades“ am Rheinufer Elektrozäune aufgestellt wurden. Auch hängen an einigen Ortsein- und ausgängen Schilder mit der Aufschrift „Afrikanische Schweinepest – Infizierte Zone“.
Diese baulichen Maßnahmen wurden von der Kreisverwaltung Mainz-Bingen, im Zuge der Umsetzung der Tiergesundheitlichen Allgemeinverfügung (Afrikanische Schweinepest (ASP) veranlasst.
Mit diesen vorbeugenden Maßnahmen möchte die zuständige Behörde, die Ausweitung des Erregers des ASP verhindern, da die Afrikanische Schweinepest auch in Rheinhessen angekommen ist.
| Unbedingt zu beachten ist in diesen Gebieten: | |
| - | Hunde unbedingt anleinen |
| - | Absperrungen beachten und gesperrte Wege nicht betreten |
| - | Jagdverbot |
| - | Lärm vermeiden |
| Was ist bei einem Kadaverfund eines Wildschweins/Hausschweins zu tun? | |
| 1. | Nicht zu nah an den Kadaver herantreten! |
| 2. | Den Kadaver nicht berühren! |
| 3. | Unverzüglich eine Meldung an die Kreisverwaltung Mainz-Bingen (Veteriäramt) abgeben! |
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| Telefon: 06132/787-4102 |
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| E-Mail: abt41@mainz-bingen.de |
Die Übermittlung von GPS-Daten des Fundortes sind sehr hilfreich.
Jede Maßnahme die getroffen wird, steht und fällt mit der Mithilfe aus der Bevölkerung.
Weitere Informationen zum Thema gibt es auf www.mainz-bingen.de - Stichwort „Afrikanische Schweinepest“.