Innovativer Gedankenaustausch zur Wirtschafts- und Stadtentwicklung
Pressesprecher und Wirtschaftsförderer Jürgen Port, IHK-Geschäftsführer Dr. Florian Steidl, IHK-Hauptgeschäftsführerin Karina Szwede und Oberbürgermeister Thomas Feser trafen sich zum Gedankenaustausch.
IHK-Geschäftsführung im Gespräch mit Oberbürgermeister Thomas Feser und Wirtschaftsförderer Jürgen Port
Ein konstruktiver Austausch über zentrale wirtschaftliche Themen prägte das jüngste Treffen der IHK-Geschäftsführung mit Oberbürgermeister Thomas Feser und Wirtschaftsförderer Jürgen Port. IHK-Hauptgeschäftsführerin Karina Szwede und IHK-Geschäftsführer Dr. Florian Steil diskutierten gemeinsam mit den Stadtvertretern über aktuelle Herausforderungen und Zukunftsperspektiven.
Ein Schwerpunkt des Gesprächs war die von der IHK für Rheinhessen angedachte Hotelbedarfsstudie, die wertvolle Erkenntnisse zur Entwicklung der regionalen Tourismusinfrastruktur liefern soll. Angesichts steigender Gästezahlen und veränderter Marktanforderungen wurde erörtert, welche Potenziale für neue Hotelprojekte bestehen und wie sich diese nachhaltig in die Stadtentwicklung integrieren lassen.
Ein weiteres zentrales Thema war die Situation des Einzelhandels in der Fußgängerzone. Angesichts des Strukturwandels im Handel wurden Lösungsansätze für eine lebendige Innenstadt diskutiert. Dabei ging es unter anderem um Maßnahmen zur Stärkung der Attraktivität für Kunden sowie um Strategien zur Unterstützung lokaler Einzelhändler.
Auch die Entwicklung von Gewerbeflächen in Bingen stand auf der Agenda. Die Teilnehmer sprachen über die Notwendigkeit zukunftsfähiger Flächenkonzepte, die sowohl den Bedürfnissen von Unternehmen als auch den städtebaulichen Anforderungen gerecht werden.
„Der regelmäßige Austausch zwischen Wirtschaft und Stadtverwaltung ist essenziell, um die richtigen Weichen für eine nachhaltige Entwicklung zu stellen“, betonte Oberbürgermeister Thomas Feser. Auch IHK-Hauptgeschäftsführerin Karina Szwede unterstrich die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit: „Gemeinsam können wir Rahmenbedingungen schaffen, die sowohl den Einzelhandel als auch die gesamte Wirtschaft stärken.“
So will man auch künftig den Dialog fortsetzen, um im engen Austausch Ansätze weiterzuentwickeln und konkrete Maßnahmen auf den Weg zu bringen.