Mit einer eindrucksvollen Auftaktveranstaltung zum interreligiösen Dialog hat die Verbandsgemeinde Rhein-Selz am Mittwoch, den 25. Juni 2025, ein starkes Zeichen für gegenseitiges Verständnis und religiöse Vielfalt gesetzt. Im gut besuchten Ratssaal in Oppenheim trafen interessierte Bürgerinnen und Bürger auf ein hochkarätig besetztes Podium, das auf lebendige und zugleich tiefgründige Weise Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Weltreligionen Protestantismus, Katholizismus und Islam beleuchtete.
Die Begrüßung übernahm der Beigeordnete der Verbandsgemeinde, Herr Stefan Herte, der die Bedeutung von Dialog und Begegnung in einer zunehmend pluralistischen Gesellschaft betonte. Durch den Abend führte Sozialarbeiterin Heidi Braun, die mit Fingerspitzengefühl für einen offenen und wertschätzenden Rahmen sorgte.
Auf dem Podium diskutierten:
Die Diskussion zeigte eindrucksvoll, dass trotz theologischer Unterschiede die zentralen Werte der Religionen eine gemeinsame Basis bilden können. In einer Zeit, die von gesellschaftlicher Diversität, aber auch von Unsicherheiten geprägt ist, wurde deutlich: Interreligiöser Dialog ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit.
Das positive Feedback aus dem Publikum und die lebhafte Beteiligung ermutigen die Verbandsgemeinde Rhein-Selz, das Format im Jahr 2026 fortzuführen und weiterzuentwickeln.