Die Initiative „Nierstein gegen Rechtsextremismus“ zeigt als dritten und für diesen Sommer letzten Film „Pride“.
Der Film beruht auf wahren Begebenheiten.
Im von Margaret Thatcher regierten Großbritannien bildet sich im Sommer des Jahres 1984 die ungewöhnliche Allianz zweier Gruppen: Eine Schwulen- und Lesbengruppe aus London beschließt, bei der Gay Pride Demo 1984 unter dem Namen „Lesben und Schwule für die Bergarbeiter“ Spenden für die Familien streikender Bergleute zu sammeln. Nach anfänglichen Absagen aufgrund von Vorurteilen seitens der Gewerkschaft sucht die Gruppe auf eigene Faust einen Ort, den sie unterstützen könnte. Das kleine walisische Bergarbeiterdorf Onllwyn lässt sich auf ein Treffen ein. Die ungewöhnliche Konstellation sorgt für Irritationen auf beiden Seiten. Doch Annäherung ist möglich – und ruft natürlich auch gleich Gegner auf den Plan …
Der Film feierte 2014 seine Premiere bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes und gewann dort den Queer Palm Award.