Die Uelverheimer Dippelfreunde bekamen faszinierende Einblicke in die Zementherstellung auf dem Werksgelände von Dyckerhoff in Göllheim, am Dienstag den 01.08 2023.
Die neugierige Wandergruppe aus Uelversheim machte sich auf eine ungewöhnliche Reise, um das Werksgelände von Dyckerhoff in Göllheim zu besichtigen, auf dem Zement hergestellt wird.
Die Exkursion versprach spannende Einblicke in den Herstellungsprozess dieses vielseitigen Baustoffes. Nach der Begrüßung durch einen leitenden Mitarbeiter von Dyckerhoff, wurden die Teilnehmer von sachkundigen Führern auf einer informativen Reise durch das Werksgelände geführt. Schon beim Betreten des Geländes fiel die beeindruckende Größe der Anlagen auf, die verdeutlichte, welch umfangreiche Arbeit hinter der Zementproduktion steckt.
Während der Führung erhielten die Teilnehmer detaillierte Einblicke in die verschiedenen Phasen und Prozesse der Zementherstellung. Angefangen von der Gewinnung der Rohstoffe, bis hin zur abschließenden Verarbeitung konnten die Teilnehmer hautnah miterleben, wie Kalkstein und Ton zu dem vielseitigen Baustoff verarbeitet werden, der in zahlreichen Bauvorhaben Verwendung findet.
Besonders faszinierend war der Besuch im Brennofenbereich, wo die Rohstoffe unter extremhohen Temperaturen 1450 Grad C geschmolzen und anschließend zu Zementklinker geformt werden. Die Hitze und die gewaltigen Maschinen gaben den Teilnehmern einen Eindruck von der technologischen Komplexität, die hinter der Zementproduktion steht.
Die Wandergruppe hatte auch die Gelegenheit, mit einigen engagierten Mitarbeitern des Werks zu sprechen und mehr über ihre Arbeit und die Umweltmaßnahmen zu erfahren, die ergriffen werden, um die Auswirkungen der Produktion auf die Umwelt zu minimieren.
Es war beeindruckend zu erfahren, wie das Werk sich aktiv für Nachhaltigkeit und Umweltschutz einsetzt.
Insgesamt war die Exkursion zum Werksgelände nach Göllheim eine faszinierende und lehrreiche Erfahrung für die gesamte Wandergruppe. Wir erhielten nicht nur einen Einblick in die komplexe Welt der Zementproduktion, sondern auch ein tieferes Verständnis für die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Umweltschutz in der Industrie.
Die Wandergruppe kehrte mit neuen Erkenntnissen und einem erweiterten Horizont nach Hause zurück.
Besonders bedanken möchte sich die Wandergruppe bei Achim Krämer und Gerhard Hölzer für die tolle Organisation.