1. Leistung:
Betrieb der Kindertagesstätte „Kunterbunt“ in der Ortsgemeinde Horrweiler;
Zubereitung und Anlieferung von warmer Mittagsverpflegung
2. Vergabestelle:
VG-Verwaltung Sprendlingen-Gensingen
Zentrale Vergabestelle, Zimmer 120, 1. OG
Elisabethenstraße 1, 55576 Sprendlingen
Telefon: 06701/201-608
Telefax: 06701/2019-608
E-Mail: vergabestelle@vg-sg.de
3. Auftraggeber:
Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen, vertreten durch Bürgermeister M. Scherer, Elisabethenstraße 1, 55576 Sprendlingen
4. Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung nach UVgO
Vergabenummer: 2024-00-512
5. Form der Angebote:
Elektronisch über die Vergabeplattform Kommunen Rheinland-Pfalz https://rlp.vergabekommunal.de oder schriftlich an die Vergabestelle gem. Ziffer 2
6. Ort der Leistungserbringung:
Kindertagesstätte „Kunterbunt“, Schulstraße 3, 55459 Horrweiler
7. Art und Umfang der Leistung:
Zubereitung und Lieferung der warmen Mittagsverpflegung für
6 Kinder im Alter von 0-2 Jahren und
45 Kinder im Alter von 2-6 Jahren
an ca. 220 Verpflegungstagen im Jahr
8. Aufteilung in Lose:
9. Ausführungsfristen:
Beginn: 06.01.2025
Ende: 31.07.2026
Der Vertrag verlängert sich um ein weiteres Kindergartenjahr, wenn er nicht 6 Monate vor Vertragsablauf schriftlich gekündigt wird.
10. Nebenangebote:
Nebenangebote sind zugelassen.
11. Anforderung der Vergabeunterlagen:
Elektronisch über die Vergabeplattform gem. Ziffer 5. Eine Zusendung in Papierform erfolgt nicht.
12. Schutzgebühr: keine
13. Angebotsfrist/Termin für die Einreichung der Angebote:
29.10.2024
14. Anschrift für die Einreichung der Angebote:
Elektronisch über die Vergabeplattform gem. Ziffer 5 oder schriftlich an die Vergabestelle gem. Ziffer 2
15. Ablauf der Bindefrist:
18.12.2024
16. Geforderte Sicherheiten:
Sicherheit für die Erfüllung sämtlicher Verpflichtungen des Auftragnehmers aus dem Vertrag ist in Höhe von 3 Prozent der Auftragssumme (inkl. Umsatzsteuer, ohne Nachträge) zu leisten, sofern die Auftragssumme mindestens 50.000 Euro
ohne Umsatzsteuer beträgt, und wenn dies für die sach- und fristgemäße Leistung ausnahmsweise erforderlich erscheint.
17. Wesentliche Zahlungsbedingungen:
Rechnungsstellung monatlich
18. Nachweise zur Eignung:
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung das ausgefüllte Formblatt 124 LD „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen im Präqualifikationsverzeichnis geführt werden. Gelangt das Angebot in die Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Das Formblatt 124 LD wird mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt.
19. Zuschlagskriterien:
gem. Formblatt 227 und 227.1 der Vergabeunterlagen
19.1 Berücksichtigung von Ausbildungsbetrieben:
Bei der Bewertung der Angebote ist im Rahmen der vergaberechtlichen Bestimmungen bei sonst wirtschaftlich gleichwertigen Angeboten dem Unternehmen bevorzugt der Zuschlag zu erteilen, das Ausbildungsplätze bereitstellt oder sich an der beruflichen Erstausbildung beteiligt. Diese Kriterien sind im Angebot durch eine Eigenerklärung nachzuweisen. Eine Anwendung dieser Regelung ist ausgeschlossen, wenn eines der gleichwertigen Angebote von einem ausländischen Bieter abgegeben wurde.
19.2 Berücksichtigung von Unternehmen mit Frauenfördermaßnahmen:
Bei der Bewertung der Angebote ist im Rahmen der vergaberechtlichen Bestimmungen bei sonst wirtschaftlich gleichwertigen Angeboten dem Unternehmen bevorzugt der Zuschlag zu erteilen, das zum Zeitpunkt der Ausschreibung im Verhältnis zu d mitbietenden Unternehmen einen höheren Frauenanteil an den Beschäftigten ausweist oder Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung von Frauen im Erwerbsleben durchführt. Diese Kriterien sind im Angebot durch eine Eigenerklärung nachzuweisen. Eine Anwendung dieser Regelung ist ausgeschlossen, wenn eines der gleichwertigen Angebote von einem ausländischen Bieter abgegeben wurde.