Mit der bevorstehenden Hochwasser-Übung am 08.11.2025 möchten wir nicht nur Abläufe trainieren, sondern auch das Bewusstsein für persönliche Vorsorge stärken. Denn eine gute Vorbereitung gibt Sicherheit – für Sie selbst, Ihre Angehörigen und Ihre Nachbarn.
Wenn es schnell gehen muss: Das Notgepäck
Um auf plötzliche Notfälle wie Unwetter, Stromausfälle oder Evakuierungen vorbereitet zu sein, empfiehlt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ausdrücklich, ein Notgepäck zu besitzen.
Das Notgepäck soll dazu dienen, die ersten Tage außer Haus zu überbrücken. Für jedes Familienmitglied soll ein Rucksack mit dem Nötigsten gefüllt sein. Im Gegensatz zu Koffern oder Taschen haben Rucksäcke den Vorteil, beim Tragen die Hände frei zu haben, um sich eventuell abzustützen oder anderen Menschen beim Gehen zu helfen.
Das gehört in den Notfallrucksack:
| • | Persönliche Medikamente |
| • | Erste-Hilfe-Material, Hygieneartikel |
| • | Kopien wichtiger Dokumente wie Personalausweis, Impfpass, Geburts- und Heiratsurkunden |
| • | Taschenlampe, Reservebatterien |
| • | Wasser, Verpflegung für ca. 2 Tage |
| • | Kleidung für ein paar Tage |
| • | Kopfbedeckung |
| • | Decke |
| • | Ladekabel für Smartphone ggf. Powerbank |
Das BBK weist darauf hin, dass nicht alle wichtigen Gegenstände im Notfallgepäck untergebracht werden können, da sie regelmäßig gebraucht werden.
Dazu zählen:
| • | Personalausweis |
| • | Bargeld und Geldkarten |
| • | Krankenkassenkarte |
| • | Haustürschlüssel |
| • | Smartphone |
Übrigens:
Der Notfallrucksack sollte regelmäßig überprüft werden, denn ...
Medikamente können ablaufen, Lebensmittel verderben, Geräte kaputtgehen, (Kinder-)Kleidung zu klein oder zu groß werden