Große Hitze, extreme Unwetter: keine Frage, der Klimawandel ist da. Wir müssen unseren CO2-Ausstoß jetzt reduzieren - aber wie? Experten haben fünf Sektoren mit dem größten Einsparpotential identifiziert: Energie, Industrie, Verkehr, Gebäude, Landwirtschaft. Aber auch zuhause in den eigenen vier Wänden kann man etwas fürs Klima tun. Hier kommen regelmäßig Tipps, Hinweise und Anregungen zum Klimaschutz im Alltag.
Kochen
• Mikrowelle effizienter nutzen
Erhitzen Sie kleinerer Mengen ({{lt}} 250 ml) mit der Mikrowelle. Bei größeren Mengen ({{gt}} 250 ml) sind Wasserkocher, Herdplatte und Backofen effizienter im Energieverbrauch.
• Gefrorene Lebensmittel rechtzeitig auftauen
Lassen Sie gefrorene Lebensmittel rechtzeitig auftauen, um hierfür nicht Mikrowelle, Herd oder Ofen einsetzen zu müssen. Bei guter Planung können Sie auch Lebensmittel im Kühlschrank auftauen lassen, sodass die dabei frei werdende Kälte die übrigen Lebensmittel automatisch mit kühlt.
• Kochen mit Deckel
Schließen Sie beim Kochen den Kochtopf. Ein offener Topf erhöht den Energieverbrauch.
• Kochtopf mit richtiger Größe
Stellen Sie auf die Herdplatten nur Kochtöpfe der richtigen Größe. Wenn der Topf über die Platte hinausragt, verlängert das die Kochzeit. Ist sein Durchmesser dagegen zu klein, geht Energie ungenützt verloren.
• Schnellkochtöpfe benutzen
Nutzen Sie, wenn möglich, Schnellkochtöpfe (Dampfdrucktöpfe), um die Kochzeit zu verringern.
• Energiesparend kochen
Kochen Sie mit einer möglichst geringen Menge Wasser und schalten Sie die Kochplatte rechtzeitig aus, um die Nachhitze zu nutzen.
• Wasserkocher statt Herd nutzen
Wenn Sie Wasser für Tee oder ähnliche Getränke erhitzen, nutzen Sie lieber den Wasserkocher statt der Herdplatte.
• Nicht mehr Wasser als benötigt kochen
Füllen Sie in den Wasserkocher nur soviel, wie Sie auch wirklich benötigen. Mehr Wasser bedeutet mehr Stromverbrauch, zudem braucht der Wasserkocher dann länger.