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Rhein-Nahe aktuell
Ausgabe 25/2023
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Erhöhte Waldbrandgefahr

Aufgrund der fehlenden Niederschläge sowie der hohen Temperaturen gilt im Landkreis Mainz-Bingen die zweithöchste Waldbrandwarnstufe.

Durch die anhaltend hohen Temperaturen und ausbleibenden Regenfällen sind Wiesen, Wälder und Böschungen extrem trocken. Es besteht eine hohe Brandgefahr für die Vegetation! Helfen Sie mit Ihrem Verhalten, Bränden vorzubeugen. In den nächsten Tagen soll die Trockenheit anhalten. Die Temperaturen und die Waldbrandgefahr werden weiter ansteigen.

Folgende Verhaltensregeln sind dringend zu beachten:

Das bestehende Rauchverbot im Wald ist zwingend einzuhalten.

Keine Zigarettenkippen achtlos wegwerfen.

Grasflächen und Feldwege mit Fahrzeugen nicht befahren oder auf ihnen parken. Der Katalysator oder ein heißer Auspuff kann das trockene Gras entzünden.

Keine Glasflaschen achtlos wegwerfen. Glasscherben können wie Brenngläser wirken und Brände entfachen.

Halten Sie Zufahrten zu Wäldern und Feldwegen frei, so dass auch große Löschfahrzeuge die Einsatzorte schnell erreichen können.

Sollten Sie einen Wald- oder Flächenbrand bemerken, wählen Sie umgehend den europaweiten Notruf 112.

Beschreiben Sie was brennt, wo die Rauchentwicklung oder das Feuer zu sehen ist und weisen Sie unsere Einsatzkräfte ein. Wenn Sie nicht wissen, wo Sie sich genau befinden, dann nutzen Sie die ausgeschilderten Rettungspunkte im Wald um Ihren Standort zu übermitteln. Die Nummer auf dem Schild weist punktgenau auf Ihren Standort hin, den unsere Einsatzkräfte dann anfahren. Hierzu kann im Vorfeld eine Rettungspunkt App „Hilfe im Wald“ heruntergeladen werden.

Bei weiterer Trockenheit hält sich der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rhein-Nahe und die Wehrleitung vor, weitere Schritte zur Vorbeugung von Vegetationsbränden einzuleiten.

Verbandsgemeindeverwaltung Rhein-Nahe
Benedikt Seemann  — Markus Heidrich
Bürgermeister  — Wehrleiter