Das Kulturnetz Oberes Mittelrheintal, K.O.M., und der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal veranstalten im Rahmen des Projekts "freili. – Raum für Freundschaft und Demokratie" vom 26.-28. Juli erstmalig einen Poetensommer in Sankt Goar. Von Freitag bis Sonntag wird sich alles um Sprachkunst, Poesie, Performance und Rhythmus drehen. Das Projekt freili. ist Teil des Förderprogramms „Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken.“
Am Samstag, dem 26.7., wird tagsüber ab 12 Uhr ein kostenloser Poetry-Slam-Workshop mit Artem Zolotarov stattfinden. Die Ergebnisse sollen am Nachmittag in einem offenen Poetry- Slam präsentiert und prämiert werden. Für den Workshop sind noch Plätze frei. Eine Anmeldung über kontakt@kulturnetz-oberes-mittelrheintal.org ist notwendig.
Für den freili. Poesie-Wettbewerb können noch bis zum 20. Juli Beiträge – egal in welchem Medium, ob Prosa, Gedicht, Video, Lied oder Song – entweder zum Motto „Trotz alledem“ (nach dem gleichnamigen Gedicht von Ferdinand Freiligrath) und/oder einen Beitrag zum Begriff „Freiheit" eingesendet werden! Was bedeutet für dich Freiheit? Oder was verbindest du mit dem Ausdruck "Trotz alledem“? Alle überzeugenden Einsendungen werden online veröffentlicht sowie zum „Poetensommer 2024“ in Sankt Goar präsentiert. Ausgeschrieben werden mehrere Publikumspreise von 50,- bis 100,- Euro, die am Sonntag in öffentlicher Lesung vergeben werden.
Für das Rahmenprogramm sind Freitagabend Tino Leo mit seinem Ein-Personen- Theaterstück zur deutschen 48er Revolution, „Einigkeit und Recht und Freiheit“, Samstagabend ein Spoken-Words-Live-Act mit Dalibor Marković und am Sonntagnachmittag das musikalische Schauspiel des taw Koblenz "Trotz alledem und alledem“ sowie Podien und Lesungen geplant.
Weitere Informationen und Programmdetails unter: https://freili.org
„Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken“ ist ein Förderprogramm für Kultur, Beteiligung und Demokratie. Es richtet sich an ländliche, insbesondere strukturschwache ländliche Regionen in ganz Deutschland. Gefördert wird „Aller.Land“ durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sowie durch die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Programmpartner ist das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI). Der Bund stellt für das Förderprogramm von 2023 bis 2030 insgesamt 69,4 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) sowie aus Mitteln der bpb zur Verfügung. Umgesetzt wird es vom Programmbüro Aller.Land (Projekteure bakv gGmbH).
Weitere Informationen unter: www.allerland-programm.de