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Rhein-Nahe aktuell
Ausgabe 37/2025
Sonstige Mitteilungen
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Wasser mit Geschichte - Wasserversorgung im Trollbachtal von 1910 bis 2025

115 Jahre Wasserversorgung Trollmühle und Inbetriebnahme der Zwischenpumpstation Schweppenhausen - Trinkwasserversorgung im Wandel

Wie kann eine einwandfreie Versorgung auch künftig rund um die Uhr gewährleistet werden? Mit der Inbetriebnahme Zwischenpumpstation Schweppenhausen leistet der Zweckverband Wasserversorgung Trollmühle einen wichtigen Beitrag zur Sicherung von sauberem Trinkwasser.

In 1910 und nach Grundsteinlegung im Mai 1909 ging das Kreiswasserwerk Trollmühle in den Betrieb, 19.500 Einwohner in 15 Gemeinden täglich mit Trinkwasser zu versorgen. Heute, 115 Jahre später, werden rund 43.000 Einwohner in 22 Ortsgemeinden, der Stadt Stromberg und dem Stadtteil Bingerbrück mit rund 2 Mio. m³ Wasser versorgt. Diesen Geburtstag nahm die Trollmühle, mittlerweile ein Verband über eine Kreisgrenze hinweg, zum Anlass, die Bürgerinnen und Bürger, Verbandsmitglieder, Dienstleister und Behörden zu einem Tag der offenen Tür, dem WASSER-Tag am 30. August 2025 einzuladen. Auf dem gut besuchten Festgelände präsentierten die Beschäftigten des Zweckverbandes zahlreiche Informationsstände und es gab mehrere Führungen durch die Technikräume und Pumpstationen.

Ebenso wurde an diesem Tag die neue Zwischenpumpstation Schweppenhausen (ZPS) durch den Zweckverband Wasserversorgung Trollmühle in Anwesenheit von Verbandsvorsteher Michael Cyfka und Staatssekretär Dr. Erwin Manz feierlich in Betrieb genommen. Dies stellt nach der Inbetriebnahme des neuen Brunnens Laubenheim im Oktober 2023 einen weiteren Baustein zur Sicherung der Trinkwasserversorgung künftiger Generationen dar.

„Die Inbetriebnahme der neuen Zwischenpumpstation in Schweppenhausen am 30. August 2025 ist ein weiterer wichtiger Meilenstein zur langfristigen Sicherstellung der Trinkwasserversorgung für die Einwohner in unserem Verbandsgebiet.“, so der Verbandsvorsteher Michael Cyfka. „Damit gewährleisten wir auch für nachfolgende Generationen eine hohe Versorgungssicherheit. Das zeigen wir bereits seit 115 Jahren, denn in 1910 haben wir bereits als eines der ersten „Großwasserwerke“ den Betrieb aufgenommen.“

Windesheim, 03.09.2025
gez. Cyfka, Verbandsvorsteher