Über was soll man sich freuen bei einem Dreckwegtag? Wenn es nach den vielen Kindern und Jugendlichen geht, die wieder mitgemacht haben, dann wären das sicherlich spektakuläre Großfunde wie Kühlschränke oder doch zumindest mal ein altes Fahrrad. Damit konnten wir „leider“ (?) nicht dienen. Stattdessen dürfen wir uns freuen: Die Gemarkung war ziemlich sauber. Zum einen liegt das sicherlich daran, dass unser Bauhof auf Zack ist und sofort wenn was gemeldet wird die „Schweinerei“ entsorgt. Zum anderen aber wohl auch an dem gewachsenen Umweltbewusstsein. Da haben über ein Jahrzehnt Dreckwegtage mit entsprechenden Publikationen doch was genutzt. Wobei – ganz zufrieden kann man noch nicht sein: Zum einen sind da die unmöglichen Zustände im Umfeld des Autohofes – trotz Einschaltung der Behörden. Wir haben hier jetzt nochmal interveniert, mal sehen, ob es was bringt. Zum anderen aber auch am „Flaschenlager“ im Umfeld des Netto, was sich trotz der Berichterstattung zur Sonder-Reinigungsaktion der „Beckelemer Bube“ im letzten Sommer schon wieder gebildet hatte. Hier nochmal der Appell an Alle: „Nehmt euren Mist mit nach Hause und schmeißt ihn nicht in die Landschaft.“
Zurück zum Dreckwegtag: Bei Fleischwurst und passenden Kaltgetränken sowie Kuchen und Muffins für die Kinder klang der Morgen aus. Und dann waren irgendwie doch alle zufrieden.
Unser Dank an Alle die mitgemacht haben.