Nachlese „Dreckwegtag 2025“

Rund 40 Erwachsene und 15 Kinder waren dem Aufruf zum diesjährigen „Dreckwegtag“ gefolgt.

Sieben (!) Fuhrwerke standen zum Ausschwärmen in die Gemarkung bereit.

„Nur ein bisschen Sahara-Staub“ lautete die Wetterprognose des Bürgermeisters – aber wie das mit Versprechungen aus der Politik so ist, kaum fuhren wir aus dem Ort, fing es an zu nieseln. Gut ausgerüstet tat das der Stimmung aber keinen Abbruch, zumal die Jüngsten dann in die Fahrerkabinen der Unimogs umsteigen durften. Mit einer Hand am Signalhorn und der anderen Hand „unterstützend“ am Lenkrad war das Wetter „draußen“ wo Mama und Papa liefen ziemlich zweitrangig. Zumindest 3 junge Damen der Gruppe „Wißberg West“ haben ihren Berufswunsch spontan von Prinzessin auf Unimog-Fahrer umgestellt.

Wir haben halt etwas schneller gesammelt und pünktlich, als wir zum Abschlussimbiss auf dem Römer einliefen, kam endlich die Sonne raus, sodass das im Innenhof des DGH aufgebaute „Buffet“ mit Fleischwurst, Kuchen und Muffins gerne genutzt wurde. Dabei kam man dann endlich so ins Schwitzen, dass auch das ein oder andere Kaltgetränk über die Theke ging.

Was war noch? Ach so der Müll! Ja, wir haben auch etwas Müll gefunden. Wäre sonst auch schlecht für die Motivation gewesen. Aber an dieser Stelle ein großes Lob für die Nutzer der Gau-Bickelheimer Gemarkung, es war deutlich sauberer als früher. Die Apelle der letzten Jahre zeigen Wirkung. Aber auch unser Bauhof ist auf Zack und rückt sofort aus, wenn irgendwo eine Müllablagerung gemeldet wird.

Das Gewicht der verzehrten Fleischwurst war noch nicht größer als das des eingesammelten Mülls, aber wir arbeiten dran – in jedweder Hinsicht.

Im Namen der ganzen Dorfgemeinschaft danken wir allen Helfern. Hier insbesondere den Gespannfahrern, der Jugendfeuerwehr, dem neuen Jugendtreff, Vertretern von Kerbejahrgang, Beckelemer Buben und Den Grauen sowie den ganz normalen, privaten Helfern, ob alleine, zu zweit oder mit der ganzen Familie. Es war ein schöner Vormittag.

Jürgen Vollmer, Ortsbürgermeister

Hans Gräsel und Thomas Haßlinger, Beigeordnete