Die Fronleichnamsprozession, das Fest des heiligsten Leibes und Blutes Christi, ist ein alter Brauch.
Er reicht bis in die Entstehungszeit des Festes im 13. Jahrhundert zurück und wird auch heute noch gepflegt. Viele Pfarrgemeinden laden Jahr für Jahr am 10. Tag nach Pfingsten zur Prozession ein.
Es ist üblich, vier Altäre draußen aufzubauen, und zwar in den vier Himmelsrichtungen - als Sinnbild für die vier Evangelisten: Johannes, Lukas, Markus und Matthäus. Der Priester liest an jedem Altar einen Abschnitt aus einem der Evangelien.
Joh 6,51-58
Brot vom Himmel, das in Ewigkeit leben lässt.
Jesu Fleisch und Blut essen heißt,
ihn ganz aufzunehmen.