Bei ihrem jährlichen Sommerfest, traf sich das Wonni–Bus-Team der Verbandsgemeinde Wonnegau in diesem Jahr in Gundheim.
Frau Ute Gröger begrüßte die 28 ehrenamtlichen Aktiven im Dorfgemeinschaftshaus „Zum Alten Bahnhof“.
Zu Fuß ging es dann zur Ortsmitte, zum Gundheimer Heimatmuseum. Tief beeindruckt von den Schilderungen des Museums–Beauftragten Peter Schreiber durchzogen sie die fünf Ausstellungsräume. Ob im Handwerksraum, im Jahrhundertraum mit Sonderausstellungen oder beim Musik–Unterricht in der Alten Schule, mit einem kräftigen, gemeinsamen Gesang zu Gitarre. Immer fanden die Begegnungen großen Zuspruch.
Ein Höhepunkt setzte das Deutsche Bibelmuseum Gundheim. Dies hat seine Auszeichnung, so die Besucher/innen, mit dem herausragenden Prädikat für den Gundheimer Heimatverein, zu Recht erhalten hat.
Die vielen spannenden und interessanten Episoden zu den Ausstellungen, machten den Nachmittag zu einem echten kulturellen Highlight im Wonnegau.
Auch der Besuch der St. Laurentius Kirche auf dem Kirchhügel gehörte dazu.
Ebenso wie ein Abstecher auf den Burghügel aus dem 12. Jahrhundert, dem sogenannten Schloßbuckel, bereicherte den Nachmittags–Spaziergang.
Getoppt wurde der Rundgang durch die historische Schloßgasse, und dem sagenhaften Einblick in die „Gundheimer Unterwelten“, in der Schloß-Sackgasse.
Tief unter der Reformierten Schule von 1550, verbirgt sich ein wahres Juwel. Die tiefen dunklen Kellerräume, die als Labyrinth die Burg, die Kirche, die Alten Schulen und den Greifenklauer Hof, mit Tunneln, Röhren und Fluchträumen miteinander verbinden, untermalte Diakon Schreiber mit anspruchsvollen Texten.
Das Abschlussessen im alten Bahnhof, rundete den segensreichen Nachmittag, bis zum späten Abend hin ab. Freudig versprachen Viele wieder zu kommen.