(v. l.) Die Gemeindeschwestern Plus Heike Lörcher-Denne (Stadt Alzey und VG Alzey-Land) und Sabine Scriba (VG Wonnegau, Monsheim und Eich) mit Prof. Dr. Margit Haas, von ihr stammen Idee und Konzept der Wanderausstellung. Foto: Kreisverwaltung Alzey-Worms/Homberger
Wanderausstellung „Hoffnungsspaziergang“ zieht weiter
Im August hatte der „Hoffnungsspaziergang", eine reisende Ausstellung, seine Eröffnung im Museum Alzey und erntete Bewunderung von vielen Besucher*innen. Im September kann die Ausstellung nun in der evangelischen Kirche in Westhofen bewundert werden. Interessierte haben bis zum Ende des laufenden Septembers Zeit, die eindrucksvollen Fotografien zu betrachten, bevor die Ausstellung im kommenden Oktober ihre Reise nach Monsheim fortsetzt. Unter dem Leitsatz „Hoffnung gibt Lebenskraft und hilft, Herausforderungen und schwierige Zeiten zu meistern“ werden in der Ausstellung zwölf Fotografien präsentiert, die das Gefühl der Hoffnung in den Betrachtern wecken sollen. Ursprünglich von Prof. Dr. Angelika Zegelin initiiert, um durch eine Ausstellung mit Senioren und Seniorinnen in den Dialog zu treten, wurde diese Idee von Studierenden des Fachbereichs Pflegewissenschaft an der Universität Trier unter der Leitung von Professor Dr. Margit Haas aufgegriffen. Auf diese Weise entstand das studentische Projekt „Hoffnungspaziergang“. Prof. Dr. Haas, die zum Thema „Hoffnungsförderung für alte und pflegebedürftige Menschen“ forscht, entwickelte mit ihren Studierenden die Idee und das Konzept zu der Wanderausstellung. Die ausgewählten Fotografien der Studierenden spiegeln die Botschaft der Hoffnung wider und sollen Erinnerungen an Orte oder Gefühle bei den Betrachtern hervorrufen. Dies soll dazu beitragen, einen generationsübergreifenden Dialog zwischen Jung und Alt anzuregen. Die Ausstellung wurde von Sabine Scriba, Gemeindeschwester plus der Verbandsgemeinden Wonnegau, Monsheim und Eich initiiert.