Seit zehn Jahren unterstützen die Gemeindeschwestern plus tatkräftig ältere Menschen im Landkreis Alzey-Worms. Ebenso lange ist der Kreis Träger der Beratungs- und Koordinierungsstellen in den Pflegestützpunkten. Zahlreiche Gäste zeigten den Gemeindeschwestern plus Sabine Scriba, Carmen Mitsch und Heike Lörcher-Denne sowie der Pflegeberaterin Sigrun Mantel ihre Wertschätzung. Darunter waren Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker sowie Amtsinhaber der verschiedenen Verbandsgemeinden.
Die Fachkräfte Gemeindeschwester plus unterstützen Ältere dabei, den Alltag gut zu gestalten, mögliche Hemmschwellen und Hindernisse zu überwinden. Sie entwickeln zielgerichtete Angebote für nicht pflegebedürftige, ältere Menschen, die in der eigenen Wohnung leben und gerne ein geselliges Miteinander und Bewegungsangebote nutzen. Dabei pflegen die engagierten Fachkräfte den direkten Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern, beraten neutral und kostenlos auf Wunsch im eigenen Zuhause und unterstützen, bevor eine Pflegebedürftigkeit eintritt. Die Pflegestützpunkte beraten Pflegebedürftige und deren Angehörige kostenlos und gezielt zu Hilfsangeboten. Sie initiieren und koordinieren Netzwerke und Nachbarschaftshilfen, die Pflegebedürftige im Alltag unterstützen.
Vor zehn Jahren war der Landkreis eine Modellkommune des Angebots Gemeindeschwester Plus.