Am 13. März findet erstmals ein landesweiter Warntag in Rheinland-Pfalz statt. Dieser vom Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz (LfBK) initiierte gemeinsame Aktionstag dient in erster Linie der Probe der jeweiligen Warnsysteme. Zudem sollen die Abläufe im neuen Lagezentrum für Bevölkerungsschutz getestet werden.
Ziel des landesweiten Warntages ist es, neben der Überprüfung der Warnsysteme, im Rahmen des Bevölkerungsschutzes, die Menschen in Deutschland für Warnungen zu sensibilisieren, über die unterschiedlichen Warnmittel in Gefahrensituationen zu informieren und damit auch stärker auf den Bevölkerungsschutz insgesamt aufmerksam zu machen. Gleichzeitig sollen mögliche Optimierungspotentiale der Warnmittel identifiziert werden.
Was passiert am Warntag?
Das Lagezentrum für Bevölkerungsschutz sendet gegen 10 Uhr eine Warnmeldung an alle an das Modulare Warnsystem (MoWaS) angeschlossene Warnmittel und Warnmultiplikatoren wie beispielsweise Rundfunksender und App-Server. Dies umfasst auch die Warn-Apps NINA und KATWARN.
Zeitgleich dazu lösen die Kommunen ihre Warnmittel manuell aus. Um 10:45 Uhr erfolgt dann die Entwarnung.
Wichtig zu wissen ist: Die Teilnahme am Warntag ist freiwillig. Das bedeutet, dass nicht alle Kommunen mitmachen und Warnmittel vor Ort testen. Die vorhandenen Warnmittel werden abhängig von ihrer Verfügbarkeit und Einsatzmöglichkeit getestet.
So wird es in Limburgerhof KEINE Sirenenwarnung geben, da die komplette Alarmierungsanlage derzeit umgebaut, bzw. neu installiert wird.