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VG Leiningerland aktuell
Ausgabe 14/2023
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Wechsel an der Spitze der Tiefenthaler Feuerwehr

Neue Wehrführung in Tiefenthal: (von links) der Wehrleiter der Verbandsgemeinde Leiningerland Markus Ittel, der neuer Wehrführer Bastian Bartsch, sein Vorgänger Dieter Walburg, der neue Stellvertretende Wehrführer Jens Weingart und Bürgermeister Frank Rüttger bei der Ernennung und Verabschiedung im Gerätehaus in Tiefenthal.

Bürgermeister Frank Rüttger hat Brandmeister Bastian Bartsch zum neuen Wehrführer der Feuerwehr in Tiefenthal ernannt. Bartsch war bislang bereits seit 2018 stellvertretender Wehrführer. Sein Stellvertreter wird künftig Brandmeister Jens Weingart sein, der bereits seit 2004 in der Feuerwehr Tiefenthal aktiv ist. Nötig wurde die Neuwahl der Wehrführung in Tiefenthal da der langjährige Wehrführer Brandmeister Dieter Walburg umzieht und künftig in den Reihen der Feuerwehr an seinem neuen Wohnort tätig sein wird. Dieter Walburg trat am 30. Mai 1986 in den Dienst der Freiwilligen Feuerwehr Tiefenthal ein. Er besuchte im Laufe seiner 36 Dienstjahre zahlreiche Lehrgänge auf Kreisebene sowie an der Feuerwehr- und Katastrophenschutzakademie Rheinland Pfalz. Seit dem 11. November 2002 übte zunächst das Amt des stellvertretenden Wehrführers aus, bevor er am 17. Januar 2004 zum Wehrführer gewählt und ernannt wurde. Ununterbrochen führt er - die Wiederwahl erfolgte 2014- die örtliche Feuerwehreinheit Tiefenthal für mehr als 19 Jahre an.

Dieter Walburg gehört damit zu den dienstältesten Führungskräften der Freiwilligen Feuerwehr der Verbandsgemeinde Leiningerland. Grund für seinen Abschied als Wehrführer ist die Verlegung von Wohnort und Arbeitsplatz nach Neumagen-Dhron im Landkreis Bernkastel-Wittlich. 2011 wurde Dieter Walburg das Silberne Feuerwehr-Ehrenzeichen für 25-jährige aktive, pflichttreue Tätigkeit bei der Feuerwehr verliehen. Darüber hinaus erhielt er 2022 durch den Landkreis Bad Dürkheim das Goldene Feuerwehr-Ehrenzeichen für 35-jährige aktive, pflichttreue Tätigkeit. Dieter Walburg hat sich aufgrund seiner langjährigen verantwortungsvollen Tätigkeit, vor allem in führender Funktion, um den Feuerwehrdienst in besonderer Weise verdient gemacht. Er ist durch sein Engagement und seine Bereitschaft, Dienst an der Allgemeinheit zu leisten, ein Vorbild und bezeichnendes Beispiel für den Stellenwert des Ehrenamtes.

(Foto/Text: Schifferstein, VG Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)