Referent: Gerardo Unger Lafourcade, Projektleiter Kiebitzprojekt GNOR
(Gesellschaft für Naturschutz und Ornithologie Rheinland-Pfalz)
Der Kiebitz, einst eine weit verbreitete „Allerweltsart“, ist heutzutage kaum noch auf unseren Äckern zu finden. Doch es gibt noch Hoffnung: Eine kleine Population hat sich im Bereich der Zuckerfabrik bei Offstein erhalten. Doch wie können wir diesem beeindruckenden Vogel, der für seinen markanten „kie-wit“-Ruf und seine langen Kopffedern bekannt ist, in dieser Region helfen?
Gerardo Unger Lafourcade berichtet von dem erfolgreichen Artenschutzprojekt der GNOR, das genau an dieser Stelle ansetzt. Mit gezielten Maßnahmen soll der Kiebitz auch in unserer Umgebung wieder eine größere Chance bekommen, sich zu vermehren.
Dank solcher Initiativen könnte der Kiebitz nicht nur in Offstein, sondern auch in anderen Regionen wieder häufiger anzutreffen sein - ein wichtiger Schritt im Kampf gegen das Artensterben.
Gäste und Interessierte sind herzlich willkommen. Eintritt ist frei, der NABU freut sich über eine Spende. info@nabu-eisenberg-leiningerland.de