Offizieller Spatenstich für den Weg zum schnellen Internet: von links: Ebertsheimer Beigeordneter Elpidio Battistutta, Alexandra Schmitt Laubscher und Andreas Laubscher von Mawa sowie Ortsbürgermeister Bernd Findt.
In der Gartenstraßen in Ebertsheim sind die Mitarbeiter von Mawa bereits mit dem Aufbau des Netzes beschäftigt.
Mit einem offiziellen Spatenstich hat die Gemeinde Ebertsheim jetzt den Start der Bauarbeiten am schnellen Internet gefeiert. "Wir versprechen uns durch die Zusammenarbeit mit Mawa einen zügigen Baufortschritt und einen baldigen Anschluss an das schnelle Internet", sagte beim Ortstermin im Umfeld des Feuerwehrgerätehauses Ebertsheim Ortsbürgermeister Bernd Findt.
Dem Unternehmen, das in Wattenheim einen Firmensitz unterhält und dort bereits eine schnelle Internet-Infrastruktur aufgebaut hat, sei es bereits gelungen, mehr als 200 Verträge für die Versorgung mit schnellem Glasfaser-Internet mit den Haushalten in Ebertsheim abzuschließen. "Insgesamt gibt es in Ebertsheim rund 500 Haushalte, die jetzt alle vom Aufbau des Netzes profitieren könnten", ist Ortsbürgermeister Bernd Findt überzeugt. "In den kommen beiden Monaten jetzt nach dem Baubeginn haben die Bürger noch die Möglichkeit ihre Verträge so abzuschließen, dass ein kostenloser Hausanschluss realisiert werden kann", so der Ortsbürgermeister. Er rät den Bürgern, zumindest eine Vereinbarung über einen sogenannten Passiv-Anschluss mit Mawa abzuschließen. Das bedeutet, dass ins Gebäude bereits die nötigen Glasfaserleitungen verlegt werden und damit die Chance besteht, zu einem späteren Zeitpunkt den tatsächlichen Anschluss ans schnelle Internet zu realisieren.
In der Gartenstraße in Ebertsheim haben die Bauarbeiten von Mawa bereits begonnen.
Insgesamt werde mit einer Bauzeit von etwa sechs Monaten gerechnet, sagten Unternehmensvertreter während des Spatenstichs.
Wichtig für den tatsächlichen Anschluss der Gemeinde ans Netz ist auch eine Zustimmung der Bahn, denn der Verteiler von Mawa, über den Ebertsheim angebunden wird, steht in Eisenberg in der Nähe des dortigen Friedhofs. Um die nötigen Kabel bis Ebertsheim verlegen zu können muss Mawa ein Brückenbauwerk der Bahn kreuzen. Erst wenn dies genehmigt ist, können die Kabel bis Ebertsheim vervollständigt und tatsächlich angeschlossen werden. Es wird erwartet, dass die Bahn hier das nötige Entgegenkommen zeigt und die Durchleitung gestattet.
(Text/Fotos: Schifferstein/VG Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)