v.l.n.r.: Regina Mayer-Oelrich, Norbert Pasternack, Hartmut Rudolph
Mit Getöse hat die Sozialstation in diesen Tagen das neu angeschaffte Notstromaggregat einem Härtetest unterzogen. Genauer gesagt, Martin Heinrich, der EDV-Experte aus Rockenhausen, hat dies getan. Mit vielen Messinstrumenten ausgestattet, hat er das Ersatzstromgerät bis an die Belastungsgrenze ausgetestet. „Das Gerät funktioniert einwandfrei“, war sein fachmännisches Urteil. Betrieben werden kann das Gerät mit Gas oder Benzin, um eine möglichst hohe Verfügbarkeit zu sichern. Der EDV-Experte aus Rockenhausen wird das Gerät auch in Zukunft regelmäßig in Betrieb nehmen und warten, um die dauerhafte Einsatzfähigkeit zu sichern. Das alles in der Hoffnung, dass es niemals zum Einsatz kommt.
„Gebraucht wird das Gerät in der Tat nur im Notfall“, meint Norbert Pasternack, der Geschäftsführer der Sozialstation. „In diesem Fall dient es dazu, die EDV weiterbetreiben zu können und damit die Einsatzfähigkeit des Pflegedienstes zu garantieren“, so Pasternack weiter.
Wie alle Einrichtungen der kritischen Infrastruktur ist auch die Sozialstation verpflichtet, Vorsorge für den Notfall zu betreiben und sich entsprechend vorzubereiten.
Ermöglicht wurde die Anschaffung des Gerätes durch eine Spende des Pflegevereins Appeltal und des Evangelischen Krankenpflegevereins Winnweiler. Die Vertreter der beiden Vereine (Regina Mayer-Oelrich und Hartmut Rudolph) zeigten sich sehr erfreut, dass die Sozialstation durch ihre Spende krisensicherer geworden ist.