Der bewaldete Donnersberg stellt, insbesondere am Südhang, aufgrund der Topographie und des Bewuchses eine besondere Herausforderung bei einem Waldbrand dar.
Daher wurde am 06.05. eine Waldbrandübung durchgeführt, welche unter Beteiligung eines Großteils der Wehren der VG Winnweiler sowie Wehren der Nachbargemeinden und Einheiten des Brand- und Katastrophenschutzes stattfand.
Das Szenario gab einen ca. einen Hektar umfassenden Waldbrand im Bereich nördlich des Hahnweilererhofes vor. Ebenso war eine Wandergruppe von vier Personen vor dem Brand geflohen, wobei eine Person einen Hang hinabstürzte.
Die ersten Kräfte nahmen an der Ostflanke unverzüglich die Brandbekämpfung auf und bildeten dort einen Abschnitt, welcher durch weitere Wehren verstärkt wurde. Extrem bewährt haben sich hier wieder die agilen und geländegängigen Tanklöschfahrzeuge auf Unimog-Fahrgestell. Ebenso zahlte sich die Ausbildung der letzten Monate und Jahre im Bereich der Vegetationsbrandbekämpfung aus.
Neben dem Einsatzabschnitt „Brandbekämpfung“ wurden noch die Abschnitte „Wasserversorgung/Logistik“ sowie „Gesundheit“ gebildet.
Der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur kam ebenfalls vor Ort, informierte sich über die Lage und bekam schließlich die Einsatzleitung übergeben. Die Aufstufung zu einer Kreislage und Übergabe der Einsatzleitung war mitunter auch ein Übungsziel.
Die Übung hat eine Lage im größeren Rahmen bespielt und als Ziel vor allem das Zusammenwirken der Kräfte verfolgt.
Grundsätzlich wurde die Lage gut bewältigt, jedoch haben sich durchaus auch Verbesserungsmöglichkeiten ergeben, was ebenfalls Ziel der Übung war.
Den vollständigen Artikel mit weiteren Details finden Sie auf der Homepage der Feuerwehr VG Winnweiler.