Der Aufstieg wurde im ASV-Sportheim gebührend gefeiert.
Schon vor dem letzten Spieltag stand der Aufstieg der ASV-Ladys fest.
Das Frauen-Fußballteam des ASV Winnweiler ist nach zwei Jahren wieder zurück in der Landesliga West. In überzeugender Manier sicherte sich die Truppe des langjährigen Trainers Christoph Eisenbeiß hinter dem 1. FC Kaiserslautern den 2. Platz in der Bezirksliga West, der zum Aufstieg berechtigt. Ein Aufstieg, mit dem die ASV-Ladys anfangs gar nicht rechneten. „Aber die Qualität des Kaders ist schon sehr gut gewesen“, lobt Eisenbeiß „seine“ Frauen. Verstärkt wurde der Kader unter anderem von Rückkehrerinnen wie Tanita Mese, Pia Döll und Catrin Keiper oder auch durch Neuzugänge wie Lena Mitteregger und Lorena Graci.
Am Ende standen 61 Punkte auf der Habenseite. 20 Siege, ein Unentschieden und nur drei Niederlagen sprechen für eine souveräne Runde, ebenso wie das Torverhältnis von 98:19. Damit erzielte die Mannschaft im Schnitt vier Tore pro Spiel. Beste Torschützin war Lisa Weglinski mit 22 Treffern.
Und auch vor der Landesliga ist Eisenbeiß nicht bange, zumal in der Truppe eine gute Kameradschaft herrscht. Die Liga zu halten, sei „mehr als realistisch“, zumal im Sommer weitere talentierte Jugend-Spielerinnen hinzukommen. Auch schließt Eisenbeiß nicht aus, dass die ASV-Ladys noch die eine oder andere Verstärkung von anderen Vereinen bekommen könnten.
Der Aufstiegs-Kader im Überblick: - Katharina Almering, Michelle-Sue Beysiegel, Fabienne Bläs, Luisa Bossong, Lina Crolly, Anke Dingler, Pia Döll, Natalie Gatzke, Eliane Gauer, Melanie Geißler, Lorena Graci, Hanna Gutheil, Laura Haffner, Lisa Hülsbusch, Catrin Keiper, Nicole Krol, Darline Mahler, Tanita Mese, Emelie Mielke, Lena Mitteregger, Laura Orthen, Laura Peters, Maria Pfaff, Alexa Portz, Ekaterina Rosch, Vivien Schäfer, Lena Schwarz, Lisa Weglinski, Jule Werner.