Im Jahr 2007 tobte gleich zu Anfang des Jahres der Orkan „Kyrill“ über das Land. Ebenfalls in diesem Jahr kam das wohl süßeste Baby auf die Welt – Eisbär „Knut“. Die Bambini- und Jugendfeuerwehren aus Imsbach, Münchweiler und Wartenberg-Rohrbach begannen in jenem Jahr ihr bis heute stattfindendes Zeltlager am Fronleichnam-Wochenende. Seit einigen Jahren sind nun Claudia Wuttke (Wartenberg-Rohrbach), Ute Korn (Imsbach) und Jasmin Ehrhardt (Imsbach) mit ihren Bambini- und Jugendfeuerwehren übrig geblieben. Zwischendurch kamen immer wieder andere Wehren aus dem Kreis und besuchten das Imsbacher Zeltlager.
Beim nun 15. Mal, zwei Jahre hatte das Lager pausiert, konnten wegen der Ferien insgesamt 27 Kinder und Jugendliche dabei sein und durften bei sommerlichen Temperaturen ein Leben in der freien Wildbahn führen. „Am schönsten fand ich es frei im Wald eigene Erkundungen zu unternehmen.“, freute sich Fiona (6) über die Freiheit. Die Kleinen durften in Dreier-Gruppen das Lager verlassen. Vorher müssen sie sich ab- und bei Lagerankunft wieder anmelden. Spannend war die Nachtwanderung am Donnerstagabend, sind sich die Kinder einig. Gefreut haben sich die Kinder auch über das Eis von Ortsbürgermeister Oliver Krupp. Die selbstgemachten und nachhaltigen Wasserbomben wurden bei den herrschenden sommerlichen Temperaturen gerne angenommen, ebenso der Pool. Nachhaltige Wasserbomben bestehen aus mehreren Streifen eines Schwammtuchs, welche mit einem Gummiband zusammengeknotet werden. Aus Zweigen und einem Wollfaden wurden ganz große Seifenblasen gemacht. Auch in diesem Jahr fand am Samstagabend der Kinoabend statt.
„Jannik Gros aus Imsbach gilt unser größter Dank! Er hat im Vorfeld unsere Zeltwiese gemäht, Wasser herangefahren und noch vieles, vieles mehr.“, sind sich Ute Korn und Claudia Wuttke einig. Auch für die neuen und schön bedruckten Geschirrtaschen für die Kinder möchten sich die Organisatorinnen bei Cassandra Edler und ihrem Vater Rainer aus dem Ort „Hauptstuhl“ bedanken, die diese gesponsert hatten. Ebenfalls einen großen Dank an alle fleißigen Helfer und der Nachtwache.
Autorin: Helena Gomes Oester