Ausbau des Radwegenetzes im Bereich der Verbandsgemeinde Winnweiler

Förderung von 6 Radwegen in den Ortsgemeinden Börrstadt, Breunigweiler, Imsbach, Sippersfeld, Steinbach und Winnweiler

Die vor genannten Ortsgemeinden haben über das Förderprogramm Stadt - Land für Investitionen zur Verbesserung von Infrastrukturen für alltagstaugliche Radwege, beispielsweise für die Nutzung zur Arbeitsstätte, im Jahr 2022 Förderanträge der 6 Radwegeabschnitten beantragt. Mit Datum vom 08.05.2023 wurden diese auch durch das Wirtschaftsministerium bewilligt.

Der 1. Abschnitt soll jetzt in der Ortsgemeinde Winnweiler, von der Grüngutdeponie bis zur Autobahnbrücke, parallel der Zellertalbahntrasse, im Laufe 27. KW in die Bauphase gehen, da Winnweiler als erste Ortsgemeinde Baurecht geschaffen hatte. Der Radweg hat eine Ausbaulänge von rd. 800 m und soll in einer Breite von 2,50 m in Asphalt ausgebaut werden.

Der Ausbauabschnitt befindet sich zwischenzeitlich in einem sehr maroden Zustand, bei der die Ortsgemeinde die Verkehrssicherheit nicht mehr gewährleisten konnte. Die Baumaßnahme soll je nach Witterung innerhalb von 3 - 4 Wochen fertiggestellt sein.

Die Bauarbeiten sind leider nur unter Vollsperrung des Radweges über diesen Zeitraum möglich. Eine Umleitung des Radwegeverkehrs muss im Zeitraum der Bauarbeiten über den parallel verlaufenden Wirtschaftsweg zur Autobahn A 63 erfolgen. Wir bitten daher um Ihr Verständnis.

Der Ausbauabschnitt dient einer wichtigen Hauptverbindung zwischen dem Alsenz- und dem Zellertalradweg.

Ausführende Baufirma ist die Fa. Jung aus Sien, die mit einem Angebot von 198.750,46 € den Zuschlag erhalten hat. Die Bauarbeiten werden von der Bauverwaltung der Verbandsgemeinde Winnweiler betreut.

Für den Ausbau der einzelnen Radwege wurden Zuschüsse in Höhe von 90,0 % durch Bundes- u. Landesmittel gewährt. An den Restfinanzierungen beteiligen sich der Landkreis Donnersberg, die Verbandsgemeinde Winnweiler sowie die einzelnen Ortsgemeinden.

Die OrtsbürgermeisterInnen bedanken sich herzlich für die positiven Stellungnahmen sowie bei den einzelnen Behörden für die Restfinanzierungen. Denn ohne Zuschüsse wären die Umsetzungen nicht bzw. nur schwer möglich.