Die Feuerwehr VG Winnweiler informiert
Einsätze im Monat November
H 230 – 02.11.2025: Ersthelfereinsatz in Sippersfeld
H 231 – 04.11.2025: Ersthelfereinsatz in Schweisweiler
H 232 – 04.11.2025: Verkehrsunfall Motorrad L 401
Die Feuerwehren Wartenberg-Rohrbach, Lohnsfeld und Winnweiler wurden zu einem Verkehrsunfall mit unklarer Lage auf der L 401 zwischen Lohnsfeld und Wartenberg-Rohrbach alarmiert. Zeitgleich wurde auch ein Rettungswagen (RTW) sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) alarmiert.
Es stellte sich heraus, dass sich kurz vor dem Ortseingang Wartenberg auf Höhe der dortigen Verkehrsinsel ein Alleinunfall eines Motorrads ereignet hatte, welches mit einem Baum kollidiert war. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte waren Ersthelfer vor Ort, welche bereits mit der Reanimation des Motorradfahrers begonnen hatten. Die Kräfte des Rettungsdienstes setzen diese mit Unterstützung der Feuerwehr fort. Zeitgleich wurde die L 401 zwischen der Mühle am Schlossberg und dem Baustoffhandel Schäfer voll gesperrt. Trotz des unmittelbaren Handelns der Ersthelfer und der nachfolgenden medizinischen Versorgung durch die Rettungskräfte erlag der Motorradfahrer seinen Verletzungen noch an der Unfallstelle.
Aufgrund der belastenden Situation am Einsatzort wurden die anwesenden Ersthelfer durch die Einsatzkräfte betreut und bekamen darüber hinaus das Angebot, die Betreuung von Fachpersonal der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) in Anspruch zu nehmen.
Neben den Kräften der Feuerwehr und des Rettungsdienstes war auch die Polizei mit mehreren Fahrzeugen an der Einsatzstelle und leitete die Maßnahmen zur Ermittlung der Unfallursache ein. Die L 401 blieb noch bis Mitternacht halbseitig gesperrt.
H 233 – 07.11.2025: Geruch chemisch unklar in Imsbach
Passanten meldeten der Integrierten Leitstelle (ILS) einen strengen, beißenden Geruch, den sie zwischen Imsbach und dem Röderhof wahrgenommen hatten und nicht zuordnen konnten. Folglich wurden die Feuerwehren Imsbach, Winnweiler und der Gerätewagen-Messtechnik des Donnersbergkreises alarmiert.
Die Einheiten fuhren den angegebenen Bereich mit mehreren Fahrzeugen ab, um die Ursache des Geruchs ausfindig zu machen. Die Kräfte nahmen zwischenzeitlich einen Geruch wahr, der dem von Düngemitteln ähnelte, dieser verflüchtigte sich jedoch immer mehr. Nach umfangreicher Erkundung ohne Feststellung wurde der Einsatz abgebrochen. Da an diesem Tag dichter Nebel herrschte, bleibt zu vermuten, dass der Geruch sich hierdurch ungewöhnlich lange in Bodennähe gehalten hat und deshalb intensiver wahrnehmbar war als üblich.
H 234 – 07.11.2025: Ölspur in Schweisweiler
Die Einheit Schweisweiler wurde zu einer Ölspur entlang der Alsenzstraße alarmiert, welche durch einen LKW verursacht worden war. Die Kräfte sicherten den betroffenen Bereich ab, um eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer auszuschließen. Nachdem die Straßenmeisterei den Abschnitt gereinigt hatte, konnte die Feuerwehr ihren Einsatz beenden.
H 235 – 07.11.2025: Absicherung Martinsumzug in Winnweiler
H 236 – 10.11.2025: Ölspur in Winnweiler
In Winnweiler wurde eine Ölspur gemelkt, welche sich vor Ort als Dieselspur auf einer nassen Fahrbahn herausstellte. Da es sich nur um sehr geringe Mengen handelte und keine Gefährdung für Verkehrsteilnehmer bestand, war keine Tätigkeit seitens der Feuerwehr erforderlich. Ein Verursacher konnte zunächst nicht festgestellt werden.
H 237 – 10.11.2025: Ölspur in Winnweiler
Eine Anruferin meldete eine Ölspur zwischen Winnweiler und Imsbach, welche sich als Treibstoffspur herausstellte. Da es sich um sehr geringe Mengen handelte und weder eine Gefährdung für den Verkehr noch für die Umwelt bestand, war keine Tätigkeit seitens der Feuerwehr erforderlich.
H 238 – 11.11.2025: Absicherung Martinsumzug in Münchweiler
H 239 – 11.11.2025: Absicherung Martinsumzug in Lohnsfeld
B 240 – 13.11.2025: Brandmeldeanlage in Rockenhausen
Aufgrund einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Sonderobjekt in Rockenhausen wurde die Feuerwehr Winnweiler initial zur Unterstützung alarmiert. Kurze Zeit später meldeten die Einsatzkräfte der Verbandsgemeinde Nordpfälzer Land zurück, dass im Objekt keine Feststellung von Feuer oder Rauch gemacht wurde. Somit konnten die Kräfte der Feuerwehr Winnweiler den Einsatz abbrechen.
B 241 – 13.11.2025: Müllbrand in Wartenberg-Rohrbach
Die Einheiten Wartenberg und Winnweiler wurden zu einem Müllbrand in Wartenberg-Rohrbach alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass auf einer Fläche von 2 x 2 Metern Paletten und alte Spanngurte verbrannt wurden, woraus ein Feuer mit einer Flammenhöhe von circa einem Meter resultierte, welches sich in unmittelbarer Nähe zur Vegetation befand. Die Einsatzkräfte löschten das Feuer mittels des Schnellangriffs, um ein Übergreifen auf umliegende Vegetation zu verhindern. Nachfolgend wurde das Brandgut auseinandergezogen und tiefenwirksam abgelöscht, um einer Wiederentzündung vorzubeugen. Ebenfalls wurde der umliegende Bereich mittels Wärmebildkamera auf Glutnester kontrolliert.
Der Verursacher wurde darüber aufgeklärt, dass es sich um eine widerrechtliche Verbrennung handelte. Weiterhin wurde das Ordnungsamt über den Einsatz informiert.
H 242 – 16.11.2025: Türöffnung dringend in Sippersfeld
Die Feuerwehren Sippersfeld und Winnweiler sowie der Rettungsdienst wurden zu einer dringenden Türöffnung in Sippersfeld alarmiert, da ein Patient medizinische Hilfe benötigte und die Haustür nicht mehr selbstständig öffnen konnte.
Die Tür wurde durch die Feuerwehr geöffnet, sodass der Rettungsdienst zum Patienten vorgehen konnte. Dieser wurde versorgt und im Anschluss in ein geeignetes Krankenhaus verbracht. Die Feuerwehr führte die Eigentumssicherung durch, indem die Kräfte ein neues Türschloss einbauten und den zugehörigen Schlüssel an die Angehörigen übergaben. Im Anschluss konnte der Einsatz beendet werden.
H 243 – 17.11.2025: Ersthelfereinsatz in Breunigweiler
H 244 – 17.11.2025: Ölspur in Lohnsfeld
Die Einheit Lohnsfeld rückte zu einer Ölspur aus, welche durch die Polizei gemeldet worden war. Die Kräfte fanden eine Heizölspur vor, welche sich über einen Abschnitt von 50 Metern auf der Kaiserstraße erstreckte. Die Kräfte nahmen das Heizöl mit Ölbindemittel auf und bereinigten die Fahrbahn, sodass nicht länger eine Gefahr für den Verkehr bestand.
H 245 – 17.11.2025: Ersthelfereinsatz in Winnweiler
H 246 – 19.11.2025: Baum über Fahrbahn in Imsbach
In Imsbach wurde durch Passanten ein größerer Baum in Höhe der evangelischen Kirche gemeldet, welcher quer über der Straße lag. Ein Fahrzeug der Feuerwehr Winnweiler erkundete die Einsatzstelle und stellte fest, dass der Baum mit einem Durchmesser von circa 20 cm bereits auf den Gehweg gezogen worden war. Folglich wurde der Ortsbürgermeister über den Baum informiert, welcher dem Verantwortlichen der Kirche Bescheid gab. Weiterhin wurde die Bauverwaltung darüber informiert, dass in diesem Bereich mehrere morsche und teilweise abgestorbene Bäume vorhanden sind, welche in Zukunft ebenfalls umstürzen könnten. Weitere Tätigkeiten seitens der Feuerwehr waren nicht erforderlich.
H 247 – 20.11.2025: Ersthelfereinsatz in Sippersfeld
H 248 – 21.11.2025: Türöffnung dringen in Potzbach
Die Feuerwehren Lohnsfeld und Winnweiler wurden zu einer dringenden Türöffnung in Potzbach alarmiert, da Angehörige sich um den Gesundheitszustand des Patienten sorgten und nicht zu ihm gelangen konnten. Bei Eintreffen der Kräfte war die Tür jedoch bereits geöffnet und die Person konnte nur noch tot aufgefunden werden.
Die Kräfte der Feuerwehr betreuten die Angehörigen vor Ort und warteten das Eintreffen des Rettungsdienstes sowie der Polizei ab. Weitere Maßnahmen seitens der Feuerwehr waren nicht erforderlich.
H 249 – 23.11.2025: Ersthelfereinsatz in Sippersfeld
H 250 – 23.11.2025: Ersthelfereinsatz in Börrstadt
B 251 – 24.11.2025: Hallenbrand in Kirchheimbolanden
Am Montagmorgen wurde in der Wache des Rettungsdienstes in Kirchheimbolanden, direkt neben dem Krankenhaus, ein lauter Knall gehört. Kurz darauf stiegen dunkle Rauchschwaden und Flammen aus der Fahrzeughalle empor und drohten auf weitere Teile des Gebäudes und des Dachs überzugreifen. Um den Brand schnell und effektiv zu bekämpfen, rückte die Drohneneinheit der Feuerwehr Winnweiler zur Unterstützung der Feuerwehren der Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden aus.
Die Drohne wurde eingesetzt, um die Lage aus der Luft zu beurteilen und wertvolle Informationen für die Brandbekämpfung zu liefern. Mithilfe einer Wärmebildkamera konnten besonders heiße Stellen an der Fassade und dem Dach der Wache lokalisiert werden. Diese heißen Bereiche wurden im weiteren Verlauf gezielt abgelöscht, wodurch der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte.
Dank der Zusammenarbeit der Feuerwehren und der innovativen Unterstützung durch die Drohnentechnologie konnte der Einsatz erfolgreich durchgeführt werden, ohne dass es zu größeren Schäden kam.
H 254 – 24.11.2025: Wassereinbruch in Winnweiler
In Winnweiler war es zu einem Wasserrohrbruch gekommen, woraufhin Nachbarn eines unbewohnten Hauses das Rauschen des Wassers wahrgenommen hatten und deshalb die Feuerwehr verständigten. Vor Ort stellten die Kräfte fest, dass mehrere Leitungen geplatzt waren und das Wasser circa 3 cm hoch im Erdgeschoss des unbewohnten Gebäudes stand.
Die Kräfte verschafften sich zunächst Zugang zum Keller, um dort den Haupthahn zu schließen, mussten jedoch feststellen, dass dieser nicht funktionstüchtig war. Folglich wurde die Leitung abgeschiebert, um das Austreten des Wassers zu stoppen. Der Eigentümer des Gebäudes wurde über den Schaden informiert.
H 255 – 25.11.2025: Türöffnung dringend in Alsenbrück-Langmeil
Die Feuerwehr Winnweiler sowie der Rettungsdienst wurden zu einer dringenden Türöffnung aufgrund eines medizinischen Notfalls in Alsenbrück-Langmeil alarmiert. Als der Rettungsdienst an der Einsatzstelle eintraf, war die Tür bereits geöffnet und die Person konnte nur noch tot aufgefunden werden. Die Kräfte der Feuerwehr konnten den Einsatz daraufhin ohne Tätigkeit beenden.
B 256 – 25.11.2025: Brandmeldeanlage in Imsweiler
Im Mühlbergtunnel bei Imsweiler hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst, woraufhin die entsprechenden Einheiten aus den Verbandsgemeinden Nordpfälzer Land und Winnweiler nach der Alarm- und Ausrückeordnung (AAO) alarmiert wurden. Kurz darauf stellte sich heraus, dass ein Techniker vor Ort war und es sich um einen Fehlalarm handelte, woraufhin alle Kräfte den Einsatz abbrechen konnten.