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Winnweiler Rundschau
Ausgabe 51/2022
Seite 2
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Grußwort zu Weihnachten und dem Jahreswechsel

Meine sehr verehrten Damen und Herren,

liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

das Jahr 2022 neigt sich dem Ende entgegen. Mit dem Jahr 2022 wird man noch viele Jahre den Begriff „Zeitenwende“ in Verbindung bringen. Nicht nur Bundeskanzler Olaf Scholz hat diesen Begriff in seiner Regierungserklärung nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine verwendet. Er wird seit dem in vielerlei Hinsicht gebraucht.

Verursacht durch den Ukrainekrieg haben wir in vielen Lebensbereichen tiefgreifende, in aller Regel negative Auswirkungen der geopolitischen Lage zu spüren bekommen. Inflation, drohende Energiekrise, Flüchtligsbewegungen einhergehende mit fehlendem Wohnraum, Sorge um die Sicherheit und den Wohlstand mitten in Europa. Man darf gespannt sein, was uns das Jahr 2023 bringen wird. Es ist wohl selten so schwierig gewesen, eine Vorausschau auf ein neues Kalenderjahr zu halten.

Nichts desto trotz möchte ich das zu Ende gehende Jahr und das bevorstehende Weihnachtsfest nutzen, um Allen herzlich zu danken, die sich in und für unsere örtliche Gemeinschaft engagiert haben. Ich denke an die Aktiven der beiden DRK-Ortsvereine, die sich bei den Bürgertests, den Impfaktionen, der Flüchtlingshilfe und beim Blutspenden eingebracht haben. Ich denke an die Feuerwehrangehörigen, die knapp 300 Einsätze bewältigt haben. Ich denke an die engagierten Männer und Frauen in den Glaubensgemeinschaften, die sich ebenfalls in vielfältiger Weise zum Wohle der Mitmenschen eingesetzt haben. Ich denke aber auch an jeden Einzelnen, der sich um seine Nachbarn, seine Nächsten kümmert. Ich möchte dabei auch nicht die Mitglieder unserer kommunalen Gremien vergessen, deren Arbeit und Engagement in diesen schwierigen Zeiten sicher nicht einfacher geworden ist. Auch auf kommunaler Ebene sind schwierige und oftmals unpopuläre Entscheidungen zu treffen. Mein Dank gilt auch den Polizeibeamtinnen und -beamten, den Rettungskräften und den Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr, die alle dafür sorgen, dass wir sicher leben können.

Ich hoffe sehr, dass wir in einem Jahr, wenn wir auf das Jahr 2023 zurückblicken, festellen werden, dass sich die Lage gebessert hat, dass in der Ukraine Frieden herrscht und dass die Lebensverhältnisse sich auch bei uns wieder „normalisiert“ haben werden. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung und ich werden unser Möglichstes dazu beitragen.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und alles erdenklich Gute für das neue Jahr 2023.

Ihr
Rudolf Jacob
Bürgermeister