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AWO SÜDWEST startet aufsuchende Sozialarbeit (Streetwork) in der Verbandsgemeinde
Mit dem Projekt „S[ch]ichtwechsel“ betritt die AWO SÜDWEST (gemeinnützige gGmbH) neue Wege der aufsuchenden Sozialarbeit im ländlichen Raum. Drei erfahrene Sozialarbeiter*innen werden In den kommenden Wochen und Monaten in allen Ortsgemeinden in der Verbandsgemeinde Bruchmühlbach-Miesau unterwegs sein - stets an ihrer Seite: Hündin Agina, eine ausgebildete Doggenhündin, die nicht nur aufgrund ihrer Größe Aufmerksamkeit auf sich zieht, sondern auch als „Brückenbauerin“ zwischen Menschen wirkt.
Das innovative Angebot richtet sich vorrangig an junge Männer im Alter von 18 bis 35 Jahren, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden oder neue Perspektiven für ihren Lebensweg suchen. Ziel ist es, über eine niedrigschwellige Kontaktaufnahme Vertrauen aufzubauen und gemeinsame Lösungswege zu entwickeln - sei es bei der Integration in den Arbeitsmarkt, der Wohnungssuche, beim Umgang mit Behörden oder auch bei persönlichen Herausforderungen. Das Projekt fördert nicht nur Ihre berufliche Chancen, sondern trägt aktiv dazu bei, die soziale und gesellschaftliche Teilhabe zu erhöhen. „Gerade im ländlichen Raum fehlt es oft an Angeboten, die junge Menschen dort abholen, wo sie stehen. Mit S[ch]ichtwechsel wollen wir genau das ändern, direkt, unbürokratisch und mit viel Empathie“, so das AWO-Team.
Bürgermeister Hirsch erklärt dazu, dass das Projekt in enger Kooperation mit der Verbandsgemeinde umgesetzt wird, sein Wunsch ist es, „Streetwork“ als feste Säule der Jugendsozialarbeit in der Verbandsgemeinde zu etablieren.
Ansprechpartnerin für das Projekt bei der Verbandsgemeinde ist Frau Katharina Schneider (Fachbereich Bürgerdienste), die gerne auch den Kontakt zum AWO-Team herstellt. Sie erreichen Frau Schneider telefonisch unter 06372 / 922-0201 oder per Mail an Katharina.Schneider@vgbm.de.