180 Nachzuchten des Hyla aborea (Laubfrosch), konnten Anfang September in der Westricher Moorniederung in die Freiheit entlassen werden. In vielen Regionen gilt der grasgrüne Hüpfer als bereits ausgestorben. Das Projekt zur Wiederansiedlung in der Verbandsgemeinde Bruchmühlbach-Miesau zeigt in diesem Jahr erste Erfolge. Mit dem Nachweis zweier Rufchöre konnte Projektleiter Bernd den erfolgreichen Verlauf bestätigen.
Seit 2015 läuft der Versuch den Laubfrosch, der früher im Bruch gelebt hatte, wieder heimisch werden zu lassen. Dabei ist die Verbandsgemeindeverwaltung bei der jährlichen Anschaffung der Frösche auf Spendengelder angewiesen. Die Kosten pro Nachzucht betragen seit diesem Jahr 12 Euro. Die Patenschaft für einen Frosch kann zu diesem Betrag übernommen werden.
Wer sich für eine Laubfroschpatenschaft interessiert, kann sich beim Touristikbüro der Verbandsgemeinde Bruchmühlbach-Miesau (Tel. 06372 / 922 - 0106, E-Mail: tourismus@vgbm.de) informieren.