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Verbandsgemeinde Göllheim aktuell
Ausgabe 18/2025
Amtlicher Teil - 185 breit
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Energie neu denken – Wärmelösungen für morgen

VG Göllheim startet gemeinsam mit EWR Climate Connection die kommunale Wärmeplanung

VG Göllheim, im April 2025 – Die Verbandsgemeinde Göllheim geht einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Klimaschutz: In der jüngsten Sitzung des Verbandsgemeinderates wurde offiziell der Startschuss für die kommunale Wärmeplanung gegeben. Ziel dieses Projekts ist es, die zukünftige Wärmeversorgung in der Region nachhaltig und klimafreundlich zu gestalten.

In den kommenden Monaten wird gemeinsam mit dem regionalen Partner EWR Climate Connection ein konkreter Plan erarbeitet. Dieser soll als Orientierung dienen – sowohl für die Verbandsgemeinde selbst als auch für Unternehmen und Bürgerinnen und Bürger vor Ort. EWR Climate Connection, ein Tochterunternehmen der EWR AG, bringt dazu nicht nur Fachwissen in Sachen Energieeffizienz und moderne Technologien ein, sondern auch ein starkes Netzwerk von Ingenieuren und Software-Experten.

„Mit der kommunalen Wärmeplanung schaffen wir die Grundlage für die Entwicklung einer sicheren, bezahlbaren und vor allem klimafreundlichen Wärmeversorgung in unserer Verbandsgemeinde. Dabei ist es uns besonders wichtig, die Menschen vor Ort aktiv einzubinden. Denn die Energiewende gelingt nur gemeinsam – mit Engagement, Transparenz und guten Ideen“, sagt Bürgermeister Steffen Antweiler.

Auch bei EWR Climate Connection ist die Vorfreude auf das Projekt groß:

„Die kommunale Wärmeplanung ist ein gemeinschaftlicher Prozess, der im engen Austausch mit der Kommune und den Menschen vor Ort entwickelt wird. Gerade diese Zusammenarbeit ist entscheidend, um die Energiewende erfolgreich zu gestalten,“ so das Unternehmen.

Im Zentrum der Planung steht zunächst eine gründliche Bestandsaufnahme: Wie hoch ist der aktuelle Wärmebedarf? Welche Möglichkeiten zur klimafreundlichen Wärmeerzeugung gibt es bereits – und welche könnten hinzukommen?

Projektleiter Björn Bein erklärt:

„Wir setzen auf einen offenen Dialog mit Verwaltung, Unternehmen und Bürgerschaft. So können wir gemeinsam Lösungen entwickeln, die sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich sinnvoll sind – und die zur Region passen.“