Einselthumer Fastnachter als großzügiger Osterhase

Was haben die Einselthumer Fastnachter und der Osterhase gemeinsam? Sie überraschen Groß und Klein, Alt und Jung mit besonderen Gaben. So kam auch eine Abordnung der Organisatoren der Fastnachter des Weindorfes im Zellertal mit einer großen Überraschung ins Haus Vergissmeinnicht, der Tagesbetreuung für demenziell erkrankte Menschen der ökumenischen Sozialstation Donnersberg-Ost, nach Kirchheimbolanden. Sandra Rokizki, Hans-Jürgen Jeltsch und Tobias Thiesen überreichten einen Scheck von 2000 Euro, den Erich Ostermeyer vom Förderverein Haus Vergissmeinnicht und Florian Edinger, Geschäftsführer der ökumenischen Sozialstation, die Träger der Einrichtung ist, gerne entgegennahmen. Gesammelt wurde das beim Fastnachtssingen der Aktiven, wie Sandra Rokizki berichtete. Die Einselthumer haben damit einen alten Brauch, der früher von den Dorfkindern ausgeübt wurde, wieder aufleben lassen. Am Fastnachtsdienstag laufen sie singend durch das Dorf und sammeln keine „Fassenachtskichelcher“, sondern Euros für einen guten Zweck. „In den letzten Jahren ging unsere Sammlung an Institutionen, die Kinder und Familien unterstützen. Diesmal wollten wir den Senioren und Kranken etwas Gutes tun“, erklären die Spender. Florian Edinger führte die Besucher gerne durch das Haus, und Erich Ostermeyer stellte die verschiedenen Projekte vor, die die Einrichtung in den nächsten Monaten umsetzen möchte. Da soll der Innenhof noch etwas gemütlicher gestaltet werden, eine neue Küche steht auf der Warteliste und ein CareTable soll angeschafft werden, der die noch vorhandenen Fähigkeiten der Gäste spielerisch motivieren und unterstützen soll.

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