Angela Schwalb, Silvio Petersohn, Judith Mattern-Denzer, Rainer Guth und Dagmar Grünewald im Kreishaus in Kirchheimbolanden / Copyright: Kreisverwaltung Donnersbergkreis
Kirchheimbolanden. Am Donnerstag, den 13. April bietet das Klimaschutzmanagement in Kooperation mit der Verbraucherzentrale RLP einen Vortrag zum Thema Energetische Gebäudesanierung und deren Förderbedingungen an.
Jede Besitzerin und jeder Besitzer eines älteren Hauses weiß, dass in gewissen Zeitabständen Erneuerungsmaßnahmen am Gebäude vorgenommen werden müssen. All diese Maßnahmen bieten gleichzeitig eine gute Gelegenheit, den Energiebedarf des Hauses deutlich zu senken. Katharina Russy, Architektin und Energieberater der Verbraucherzentrale erläutert, welche Maßnahmen im Einzelnen durchgeführt werden können, angefangen mit der Wärmedämmung, neuen Fenstern, effizienter Heizungstechnik bis zur Nutzung der Sonnenenergie. Darüber hinaus, neben energetischen Gesichtspunkten, stellen die Referenten vor allem die Förderprogramme vor und es wird ausreichend Zeit zur Verfügung gestellt Ihre persönlichen Fragen zur Energetischen Gebäudesanierung zu stellen.
Die gebührenfreie Veranstaltung beginnt um 17:00 Uhr in der Kreisverwaltung in der Uhlandstrasse 2 in Kirchheimbolanden. Es besteht aber auch die Möglichkeit online an der Veranstaltung teilzunehmen.
Den Link zur Teilnahme können Sie über die E-Mail: kjacubasch@donnersberg.de anfragen.
Beim diesjährigen Neujahrsempfang des Donnersbergkreises bat Landrat Rainer Guth die Gäste wie bei den vergangenen Empfängen um eine Spende für einen guten Zweck. Diesmal zugunsten der Tafeln im Kreis. Die Spenden wurden nun im Kreishaus in Kirchheimbolanden übergeben.
Insgesamt spendeten die Anwesenden des Neujahrsempfangs 1251 Euro. Die Summe wurde aufgeteilt zwischen der Tafel Kirchheimbolanden, der Tafel Rockenhausen und der Brücke Eisenberg.
Die Spenden wurden am 21.03 von Rainer Guth und Judith Mattern-Denzer, Abteilungsleiterin des Bereichs Soziales der Kreisverwaltung, an Vertreterinnen und Vertreter der bei- den Tafeln und der Brücke übergeben. Angela Schwalb, Ehrenamtskoordinatorin beim DRK-Kreisverband Donnersberg, und Silvio Petersohn, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbands Donnersberg, wurden die Spenden für die Tafel Kirchheimbolanden und die Tafel Rockenhausen überreicht. Für die Brücke Eisenberg nahm Leiterin Dagmar Grünewald, die Spende an.
Das Adient-Werk in Rockenhausen sieht von außen vielleicht etwas älter aus, aber innen herrscht bei dem modernen, automatisierten Weltmarktführer High Tech. Nicht zuletzt ist Adient zudem ein vorbildlicher Ausbildungsbetrieb. Davon überzeugten sich am 22. März 2023 insgesamt 14 Schülerinnen und Schüler aus dem Donnersbergkreis, die im Rahmen der Reihe „Job aktiv“ zusammen mit „Job aktiv“-Managerin Gerda Gauer und Andreas Faul von der Bundesagentur für Arbeit das Werk in Rockenhausen und die Ausbildungsmöglichkeiten kennenlernten.
Bei Adient, früher Keiper, werden in Rockenhausen auf ca. 54.000 Quadratmetern Produktionsfläche von ca. 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie knapp 80 Auszubildenden und Studierenden täglich ca. 230 Tonnen Stahl zu Präzisionsteilen für Fahrzeugsitze verarbeitet, wie Matthias Kühle, Ausbildungsleiter bei Adient, den Gästen bei der Vorstellung des Standorts mitteilt. Die Ausbildung in Rockenhausen zeichnet sich aus durch eigene, moderne Lehrwerkstätten, durch umfängliche Betreuung inkl. Prüfungsvorbereitungen, durch eine gute Vergütung und durch Ausbilderinnen und Ausbilder mit viel Erfahrung. Hinzu kommen besondere Angebote wie eine jährliche Projektwoche in einem Bootshaus, Freizeitaktivitäten wie Oldtimer-AG und ggf. im Anschluss an die Ausbildung die Möglichkeit eines berufsbegleitenden Studiums, z.B. an Hochschulen in Kaiserslautern und Mannheim.
Seit 1964 haben bei Adient in Rockenhausen schon über 1.400 junge Menschen ihren Berufsabschluss erlangt. Aktuell bietet das Werk als Ausbildungsberufe u.a. an: Mechatroniker, Werkzeugmechaniker, Zerspanungsmechaniker, Elektroniker, Werkstoffprüfer, Maschinen- und Anlagenführer. Zusätzlich werden auch Industriekaufleute in den verschiedenen kaufmännischen Abteilungen des Werkes wie Einkauf, Controlling oder der Personalabteilung ausgebildet. Ausbildungsleiter Matthias Kühle gibt den Schülerinnen und Schülern auch mit auf den Weg: „Mut haben und bewerben, auch wenn die Noten nicht so gut sind. Jede und jeder bekommt eine Chance.“
Andreas Faul von der Agentur für Arbeit lobt bei dem Besuch in Rockenhausen die Reihe „Job aktiv“: „Wir finden das Angebot sehr, sehr gut und wichtig. Regelmäßig können Schü- lerinnen und Schüler mit ‚Job aktiv‘ Betriebe im Donnersbergkreis besuchen und erhalten einen Einblick in die Ausbildungsberufe. Das ist dem Engagement von Gerda Gauer zu verdanken.“ Die Schülerinnen und Schüler, die am 22. März bei dem Adient-Werk in Ro- ckenhausen zu Gast waren, dankten Gerda Gauer ebenfalls - mit einer Rose aus Metall, die sie im Laufe des Vormittags selbst hergestellt hatten.
Kreisverwaltung Donnersbergkreis
Info & Anmeldung zu Job Aktiv
Weitere Informationen und Anmeldungen bei „Job aktiv“-Managerin Gerda Gauer, E-Mail: gerda.gauer@t-online.de sowie unter Telefon 06753/2893.