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Treffpunkt Eisenberg
Ausgabe 18/2025
Amtlicher Teil
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Amtliche Mitteilung

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

aufgrund mehrerer Mitteilungen aus der Bevölkerung bitte ich um Ihr Verständnis und ihre Mitarbeit beim Thema Hunde-Auslauf im Wald-/Feldbereich.

Seitens der lokalen Jägerschaft und von einzelnen Bürgern wurde ich auf zwei Missstände hingewiesen, welche der Verbesserung bedürfen.

Nachdem im vergangenen Jahr mehrere gerissene Rehgeißen (säugende Rehmütter) in der Gemarkung unseres Ortes von Passanten und Jägern gefunden wurden, bitte ich Sie als Tierfreunde in der nun beginnenden Setz- und Brutzeit Ihre Hunde auch im Feld dauerhaft an der Leine zu führen. Wenn die säugende Hasen- oder Rehmutter in der jetzigen Aufzuchtzeit getötet wird, verhungern die abhängigen Jungtiere zwangsläufig oder werden von Füchsen gerissen. Besonders auffällige Hundehalter werden deswegen im Einzelfall von den Jägern oder dem Ordnungsamt direkt angesprochen, wenn es zu weiteren Tötungen kommen sollte. In Absprache mit dem zuständigen Forstamt und der Jägerschaft wird dann im Einzelfall die Beweisführung mittels genetischer Probennahme erfolgen.

Eine weitere Beschwerde von Bürgern trifft freilaufende Hunde, die unkontrolliert in der Gemarkung querfeldein & außer Kontrolle der Besitzer durch Büsche und auf Wegen streunen und stöbern und anderen Passanten Angst einflössen. In diesem Fall möchte ich auf die bereits bestehende Anleinpflicht verweisen, wenn Passanten im Bereich der Hunde erscheinen.

Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung.

Glück auf!

Ihr Steffen Burkhardt
Jagdvorstand Eisenberg SÜD