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Quierschieder Anzeiger
Ausgabe 12/2023
Die Gemeinde informiert
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saarland picobello-Aktionen

Göttelborn

Ein Stuhl, eine Bratpfanne, Schuhe - neben Abfall fanden die rund 25 Teilnehmenden bei der saarland picobello-Aktion in Göttelborn auch illegal entsorgten Sperrmüll. Eine Gruppe war rund um den Dorfplatz, den Eingangsbereich des Grubengeländes und in der Straße Zum Schacht unterwegs. Ein Teilnehmer kümmerte sich um die Zufahrt zum Hydac-Gelände und eine weitere Truppe säuberte die „Oberhöhe“ in Richtung Wahlschied und Holz. Das Ergebnis: Fast 40 gut gefüllte Müllsäcke aber auch viele Pfandflaschen und -dosen, die nun wieder ihren Weg in den Rohstoffkreislauf gefunden haben. „Allen Teilnehmenden gilt ein herzliches Dankeschön“, sagen die Organisatoren, Ortsvorsteher Peter Saar und Naturschutzbeauftragter Tim Rozenski, die sich nach der offiziellen Begrüßung durch Bürgermeister Lutz Maurer mit den Teilnehmenden auf Mülljagd begeben hatten.

Quierschied

Fast 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen an der saarland picobello-Aktion im Gemeindebezirk Quierschied teil. Organisator war der Naturschutzbeauftragte im Gemeindebezirk, Stefan Kees, der zusammen mit Bürgermeister Lutz Maurer die Gruppe begrüßte. Auch Ortsvorsteher Stefan Ziegler nahm an der Aktion teil. Der Schwerpunkt der Müllsammlerinnen und -Sammler in Quierschied lag auf der Reinigung von Gewässern. Dabei kamen im Bürgerpark entlang des Lasbach bis zu den Fischweihern, am Ende der Glashüttenstr. im Bereich Hundeschule sowie auf und rund um den Park&Ride Parkplatz Göttelborn/AS Merchweiler, auf dem Fußweg „Gänsebrücke“ im Bereich Unterführung der L 129 und im Bereich Brücke „Bahnhofstraße“ über der L 129 sowie am Talrandweg insgesamt etwa 1.000 Kilogramm Müll zusammen. Vornehmlich Glas und Metall. Besondere Fundstücke war neben mehreren Autoreifen eine Auto-Frontscheibe.

Fischbach-Camphausen

Nach Aufteilung der Gruppen durch Ortsvorsteher Marcus Jung wurden unter anderem alle Spielplätze des Gemeindebezirks aufgesucht. Bereits tags zuvor waren Schülerinnen und Schüler der Grundschule mit ihren Lehrkräften in der Ortsmitte unterwegs gewesen und haben schon fleißig Vorarbeit geleistet. Der meiste Müll fand sich an den Ortsein- und -ausgängen und an den Containerplätzen. Hundekottüten und kleine Schnapsflaschen wurden vielerorts offensichtlich einfach liegengelassen oder aus dem Fenster geworfen. Fundstücke wie Altreifen, Bauschutt, Schränke und Stahlrohre rundeten das Müll-Gruselkabinett ab. Nur mit großem Aufwand und viel Geduld war es den Helferinnen und Helfern möglich, einige Hotspots von Kleinmüll zu befreien. Im Anschluss gab es für alle Helferinnen und Helfer Würstchen vom Grill und Kaffee und Kuchen.