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Quierschieder Anzeiger
Ausgabe 16/2025
Vereinsnachrichten
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VdK-Ortsverband Quierschied

Mehr Achtsamkeit

Juristinnen und Juristen aus den VdK-Rechtsberatungen unterstützen Mitglieder, Corona-Spätfolgen zu bewältigen.

Mit der Unterstützung der Rechtsberatung des Sozialverbands VdK versuchen viele Mitglieder, die an Langzeitfolgen einer Corona-Infektion leiden, dieser neuartigen Erkrankung juristisch gerecht zu werden.

Juristinnen und Juristen aus den Landesverbänden berichten, dass die meisten Menschen, die auch noch Jahre nach einer Corona-Infektion gesundheitlich stark eingeschränkt sind, versuchen, eine Erwerbsminderungsrente oder einen Grad der Behinderung zu beantragen.

Allerdings sind die Symptome dieser Erkrankung – unter dem Begriff „Post Covid“ zusammengefasst - sehr unterschiedlich und teilweise fast diffus.

Es gibt keine einheitliche Bemessung für den Grad der Behinderung bei Post Covid in der entsprechenden Rechtsgrundlage, den Versorgungsmedizinischen Grundsätzen.

Das erschwert die Arbeit der VdK-Rechtsberaterinnen und -berater, verzögert Verfahren und verlängert häufig die Leiden und die Ungewissheit für die Betroffenen.

Der VdK beobachtet eine Schwachstelle in vielen Verfahren.

„Man sehe immer noch ein großes Qualifikationsdefizit bei den Gutachtern des Ärztlichen Dienstes der Deutschen Rentenversicherung.“

Tatsächliche Verbesserungen im Umgang mit der Krankheit wird es erst geben, wenn Post Covid besser erforscht ist.

Bis dahin wünscht sich der VdK im Umgang mit den Erkrankten vor allem eins: „Mehr Achtsamkeit“

Die Betroffenen sind schwerkrank.

Ihr VdK Ortsverband-Quierschied