Am Dienstag, 14. Mai 2024, fand in der Q.lisse die 57. Sitzung des Ausschusses für Planung, Bauwesen und Liegenschaften statt. Neben der Vergabe von Straßenmarkierungsarbeiten in der Gemeinde für das Jahr 2024 und der Auftragsvergabe zur Herstellung eines Absturzgeländers auf dem Friedhof Quierschied beschäftigte sich der Ausschuss unter anderem mit dem geplanten Neubau eines Feuerwehrgerätehauses.
So wurde das Büro agsta Umwelt GmbH mit der Durchführung des Verhandlungsverfahrens zur weiteren Planung eines Feuerwehrgebäudes auf dem Gelände des Baubetriebshofes in der Fischbacher Straße in Quierschied beauftragt.
Hintergrund: Die Gemeinde Quierschied plant die Zusammenlegung der Löschbezirke Quierschied und Fischbach-Camphausen an zentraler Stelle in Quierschied. Nachdem die Prüfung des Baus eines Kombi-Gebäudes (Bauhof und Feuerwehrgerätehaus) zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis führte, wurde der Neubau eines autarken Feuerwehrgebäudes auf dem östlich gelegenen Teil des Bauhofgeländes überprüft. Alle Prüfungsergebnisse sprechen für den Bau an dieser Stelle. Aufgrund der Überschreitung der Schwellenwerte sind die Planungsleistungen über ein sogenanntes VgV-Verfahren EU-weit auszuschreiben. Angestrebt wird ein Verfahren, das drei Lose beinhaltet: Neben der Vergabe der Architektenleistungen auch die Vergabe der Leistungen eines Tragwerksplaners sowie der technischen Gebäudeausstattung. Den Auftrag für die EU-weite Ausschreibung hat der Bauausschuss mit seinem Beschluss dem Büro agsta Umwelt GmbH erteilt.
Unter Mitteilungen und Anfragen berichtete Bürgermeister Lutz Maurer unter anderem vom aktuellen Stand der sehr gut voranschreitenden Bauarbeiten am Triebener Platz und der anstehenden Räumung der Taubenfeldhalle.