Am 15. Mai trafen sich Ortsvorsteher Peter Saar, der Umweltschutzbeauftragte Tim Rozenski sowie Monika Krumeich und Frank Hubig als weitere Vertreter des Ortes mit der IKS. Gemeinsam mit Geschäftsführer Roman Grethel sowie den Standortverantwortlichen, Herrn Köhler und Herrn Jacob, wurden verschiedene Probleme besprochen, die auf dem Grubengelände zusammenkommen. Initiiert hatte der Umweltschutzbeauftragte Tim Rozenski den runden Tisch bereits letzten Herbst. Daraufhin fanden mehrere Zusammenkünfte mit den Vertretern der IKS statt.
Da das weitläufige Gelände öffentlich zugänglich ist und am Ortsrand liegt, ist insbesondere die illegale Ablagerung von Müll ein großes Thema. Zuletzt gehörte dazu auch eine große Menge an Kabelummantelungen in direkter Nähe des Absinkweihers. Die IKS investiert jährlich nicht nur viel Geld in die Befestigung des Haldenrundwegs, sondern auch eine fünfstellige Summe zur Entfernung und Entsorgung des Unrats. Für das Jahr 2024 wurde die Summe noch einmal erhöht. In Abstimmung mit der Gemeindeverwaltung und dem Ortsrat werden als erster Schritt Abfallbehälter an den Zugängen des Haldenrundwegs aufgestellt. Die Leerung übernimmt der Bauhof.
Ein Sicherheitsdienst kontrolliert das Gelände. Diese Kontrollen finden bewusst in unregelmäßigen Zeiträumen statt, damit sich Störenfriede nicht dem Rhythmus anpassen. Zukünftig soll der Sicherheitsdienst auch kurzfristig auf Abruf eingesetzt werden und beispielsweise Rollerfahrer zur Ordnung rufen. Ein weiteres Treffen mit der IKS ist bereits für den Juni angesetzt.