Auf dem Rodalber Felsenwanderweg

Vierte und letzte Etappe des 44 Kilometer langen Felsenwanderweges „unter die Füße“ genommen

(wk) Der Rodalber Felsenwanderweg ist auf seiner gesamten Länge nun für die Wanderer der Ortsgruppe Lambrecht des Pfälzerwald-Vereins vollendet. Vier Tapfere angesichts der Wetterprognosen machten sich auf die letzte Etappe von insgesamt vier Etappen, die Wanderführer Bernhard Schmidt in den letzten Jahren im Wanderplan des PWV Lambrecht angeboten hat. Der Rodalber Felsenwanderweg ist der erste zertifizierte Qualitätsweg „Wanderbares Deutschland“ in der Pfalz. Der Wanderweg wurde vom Verkehrsverein Rodalben angelegt und verläuft ohne große nennenswerte Steigungen am Fuße von tollen Buntsandsteinmassiven und Felsformationen auf einer Länge von etwa 44 Kilometer rund um den Ort Rodalben.

Startpunkt der letzten Etappe war der Parkplatz „Am Schwallborn“. Zunächst ging es durch das Wohngebiet Neuhof, einem Stadtteil von Rodalben, bis man an der Eckstraße in den Waldweg einbog. Am Anfang ging es auf dem „Zubringer“ noch gemächlich dahin bis dann ein leichter Anstieg die kleine Wandergruppe auf das eigentliche Höhenniveau des Felsenwanderweges brachte. Nun wandelte man im stetigen auf und ab vorbei am Felsmassiv „Hoher Kopf“ und dem „Karl May-Felsen“ auf schmalem Pfad zu einer schönen Sitzgruppe unter einem Felsvorsprung. Hier legte man die Mittagsrast ein und stärkte sich vom Mitgebrachten aus dem Wanderrucksack.

Als es durch das nassfeuchte Wetter doch etwas ungemütlich wurde, packte man schnell seine sieben Sachen und machte sich wieder auf den Weg bzw. Pfad. Durch einen schönen Lärchenwald, wo sich das erste Grün zeigte, vorbei am Geißbühlfelsen ging es bis zum Wegepunkt Nummer 72, an dem sich der Kreis schloss und die 44 Kilometer des Rodalber Felsenwanderweges in vier Etappen erwandert waren. Auf breitem Forstweg und entlang dem Fußweg an der L497 erreichte man wieder den Startpunkt am Parkplatz „Schwallborn“.

Da es noch recht früh am Tage war ging es zur Einkehr noch hoch zum Hilschberghaus der PWV-Ortsgruppe Rodalben. Bei Kaffee und Kuchen und einem guten „Schoppe Pälzer Woischorle“ ließ man den schönen Wandertag ausklingen.