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Talpost Lambrecht
Ausgabe 15/2023
Tal-Büttel schellt aus
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Tal-Büttel schellt aus

Die Osterfeiertage lockten zu Ausflügen, wobei der Ostersonntag bei Schleierbewölkung es immerhin in Richtung 18 Grad brachte. Der Ostermontag war bis in den Mittag weitgehend wolkenfrei, die Sonne lachte und erfreute die Menschen, doch die Temperaturen blieben morgens kühl. Wer sich zum Eierpicken morgens um 7 Uhr aufmachte, konnte sogar leichten Bodenfrost feststellen. Dennoch bot der Himmel an beiden Tagen eine prächtige Kulisse für das Eiersuchen der Kinder und die Wanderung oder Ausfahrt der Fuß- oder Radausflügler.

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Wer sich bei dem wechselhaften Aprilwetter einen Schnupfen eingefangen hat, dem hilft vielleicht Teebaumöl. Geben Sie einige Tropfen Öl auf ein Taschentuch und inhalieren Sie mehrmals am Tag den Duft.

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Der April wird auch Keimmond oder Knospenmonat genannt. Mit den steigenden Temperaturen beginnt in der Natur überall das Keimen und Blühen. Allerdings sollte es nicht zu warm werden, denn die allzu frühe Pflanzenpracht kann noch von Spätfrösten bedroht werden.

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Gegen die viel zitierte Frühjahrsmüdigkeit hilft Hafertee. Er macht munter und hellt die Stimmung auf. Grüner Hafer enthält Vitamine, Eisen und Folsäure. Einen Esslöffel Hafer mit 250 Milliliter kochendem Wasser übergießen, abkühlen lassen, abseihen und trinken.

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Der Tiburtius-Gedenktag fällt auf den 14. April und diesen Tag sollte man sich merken: „Tiburtius kommt mit Sang und Schall, mit ihm Kuckuck und Nachtigall!“

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Schätzungen zufolge gibt es auf der Erde zwischen 320.000 und 500.000 Pflanzenarten. Am 13. April, dem „Ehrentag der Pflanze“, soll das Bewusstsein für die Bedeutung von Pflanzen in unserem Alltag geschärft werden - sei es als Nahrung, Baumaterial oder in Form von Kleidung. Auch für den lebenserhaltenden Sauerstoff sind Pflanzen verantwortlich.

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Im Blumengarten kann man nun Gladiolen und Nelken ins Freie pflanzen. Gegen Ende April dürfen die meisten Kübelpflanzen aus dem Winterquartier, sie müssen aber noch vorsichtig abgehärtet und abgeschattet werden. Nachts oder bei Frost sollten Sie sie allerdings besser wieder ins Haus holen!

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Er sah als erster Mensch die Erde aus der Ferne: Der „Kosmonaut Nr. 1“ Juri Gagarin brach am 12. April 1961 ins Weltall auf. Zunächst nur in der Sowjetunion als Tag der Kosmonauten begangen, ernannte die Generalversammlung der Vereinten Nationen im Jahr 2011 den 12. April zum „Internationalen Tag der bemannten Raumfahrt“. 1962 umkreiste John Glenn als erster Amerikaner die Erde, Siegmund Jähn war 1978 der erste Deutsche.

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Der Spruch zum Schmunzeln: „Manche Leute sind so überflüssig wie ein Sandkasten in der Sahara!“