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Talpost Lambrecht
Ausgabe 16/2025
Stadt Lambrecht (Pfalz)
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Beratung rund ums Älterwerden: Gemeindeschwester plus und Pflegestützpunkt im Gespräch mit Bürgern

Infostand mit Bürgermeister Gernot Kuhn, Elke Weller und Silke Weißenmayer

Silke Weißenmayer im Gespräch mit Rita Donauer aus Lindenberg

Notfalldosen sind wieder erhältlich

Lambrecht. (hk) Am Donnerstag, 10. April, informierten Silke Weißenmayer vom Pflegestützpunkt Lambrecht und Elke Weller, Fachkraft der Gemeindeschwester plus, von 10 bis 13 Uhr am Infostand vor dem SBK-Markt in der Hauptstraße 31 in Lambrecht. Unterstützt wurden sie von Verbandsbürgermeister Gernot Kuhn.

Weißenmayer und Weller stellten ihre Arbeit und Angebote vor, kamen mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch und beantworteten zahlreiche Fragen rund um das Thema Pflege und Versorgung im Alter.

Das Beratungsangebot des Pflegestützpunktes richtet sich an pflegebedürftige Menschen jeden Alters sowie deren Angehörige in der Verbandsgemeinde Lambrecht. Die Pflegeberatung ist unabhängig, trägerübergreifend und kostenlos. Der Pflegestützpunkt informiert über Pflegeleistungen und unterstützt bei deren Beantragung. Dabei steht die Koordination individueller Hilfsangebote im Vordergrund – orientiert an den Bedürfnissen der Betroffenen. Auch bei der Organisation der häuslichen Pflege und der Vermittlung ehrenamtlicher Unterstützung ist der Pflegestützpunkt eine wichtige Anlaufstelle. Zudem sind die beliebten Notfalldosen wieder erhältlich und können bei Bedarf auch nachträglich im Pflegestützpunkt abgeholt werden.

Die Fachkraft Gemeindeschwester plus richtet sich mit ihrem Angebot an Seniorinnen und Senioren, die nicht pflegebedürftig sind und noch zu Hause leben, sich aber z. B. mehr soziale Kontakte oder Unterstützung im Alltag wünschen. Elke Weller hat stets ein offenes Ohr für Sorgen, Nöte und Anliegen und kennt vielfältige Hilfs- und Freizeitangebote in der Region. Mit Bewegungsangeboten wie begleiteten Spaziergängen fördert sie zudem die Gangsicherheit und beugt Stürzen vor. Die Beratung ist ebenfalls neutral, kostenlos und vertraulich.

Neu im Angebot der Gemeindeschwester plus sind digitale Sprechstunden für Seniorinnen und Senioren. Drei sogenannte Digitalbotschafter helfen bei Fragen zur digitalen Kommunikation und machen moderne Technik zugänglicher.

Die Fachkräfte Gemeindeschwester plus werden durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung des Landes Rheinland-Pfalz gefördert. Weitere Informationen gibt es online unter: www.kreis-bad-duerkheim.de/Gemeindeschwester.