Wichtige Entscheidungen trifft der Verbandsgemeinderat in seiner Sitzung am Montag, 29. April, 19 Uhr im Gemeinschaftshaus in Lambrecht. So sollen die Wasserpreise der Verbandsgemeindewerke angeglichen werden, der Verbandsgemeinderat soll beschließen einen einheitlichen Wasserpreis zum 1. Januar 2025 festzulegen. Mit diesem Beschluss wird der Verbandsgemeinderat einem Vorschlag der Landeskartellbehörde folgen und somit kann das kartellrechtliche Verfahren gegen die Verbandsgemeinde eingestellt werden. Aktuell besteht ein höherer Wasserpreis nach der Übernahme des Wasserwerkes Weidenthal und einer getrennten Kalkulation für den Bereich Weidenthal. Dem zu erwartenden Beschluss des Verbandsgemeinderates gingen persönliche Gespräche der Verbandsgemeinde-Verwaltung mit der Landeskartellbehörde voraus.
Weiterhin wird der Verbandsgemeinderat über das Ergebnis einer Investitionskostenschätzung zwischen der Generalsanierung des VG-Verwaltungsgebäudes und einem eventuellen Verwaltungs-Neubau bekanntgegeben. Die Kosten für eine Generalsanierung werden auf 12,6 Millionen Euro geschätzt, ein Neubau auf 14,8 Millionen, wobei zur Zeit ein Grundstück nicht zur Verfügung steht. Somit sind nach derzeitigem Stand der Dinge beide Varianten nicht finanzierbar. Der Verbandsgemeinderat wird die Verwaltung beauftragen, für die notwendigen Gewerke einer energetischen Sanierung eine I-Stockantragsstellung vorzubereiten, wobei eine Förderung von rund fünf Millionen Euro möglich sein kann. Der Sitzung schließt sich eine Einwohnerfragestunde an.