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Talpost Lambrecht
Ausgabe 18/2023
Verbandsgemeinde Lambrecht (Pfalz)
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Information zu Pflegebedürftigkeit und Altersbewältigung

An einem Informationsstand vor dem SBK erläuterte Silke Weißenmayer vom Pflegestützpunkt Lambrecht (zweite von links) Hilfen bei Pflegebedürftigkeit, ebenso informierte sie über weitere Angebote für ältere Menschen. Interessierte Gesprächspartner waren Werner Burckhardt (ganz links), Bürgermeister Gernot Kuhn (dritter von links), rechts daneben der stellv. SBK-Marktleiter Can Özturk, sowie Kurt Sojak und Maria Defren.

Vielfältige Angebote von Gemeindeschwester plus und Pflegestützpunkt für die Verbandsgemeinde Lambrecht

Die Mitarbeiterin des Pflegestützpunktes Lambrecht, Silke Weißenmayer, sowie die Gemeindeschwester plus für die Verbandsgemeinde Lambrecht, Elke Weller, stellten sich an einem Infostand vor dem SBK-Markt in Lambrecht vor, um Interessierte über ihre Arbeit und vielfältige Angebote zu informieren, mit interessierten Menschen ins Gespräch zu kommen, sowie bei Fragen zur Verfügung zu stehen. Das Beratungsangebot von Silke Weißenmayer vom Pflegestützpunkt richtete sich bevorzugt an pflegebedürftige Menschen jeglichen Alters und deren Angehörigen im Bereich der ganzen Verbandgemeinde Lambrecht, die Fragen rund um das Thema Pflege und Pflegeleistungen haben. Die Gemeindeschwester plus, Elke Weller, konnte über Hilfen, wie man auch kleine Dinge des Alltags erleichtern kann, leider nur schriftlich informieren, denn sie war erkrankt.

Als zentrale Anlaufstelle bietet der Pflegestützpunkt in Lambrecht eine unabhängige, trägerübergreifende und kostenlose individuelle Pflegeberatung an. Die Koordination aller Möglichkeiten der Hilfsangebote im Krankheits- oder Pflegefall orientiert sich an den Wünschen und Bedürfnissen der betroffenen Familien. Die Gemeindeschwester plus Elke Weller ist im Landkreis Bad Dürkheim ebenfalls für die ganze Verbandsgemeinde Lambrecht zuständig und berät hochbetagte SeniorInnen, die zwar noch keine Pflege brauchen, denen es aber beispielsweise an sozialen Kontakten und Fürsorge oder Hilfe bei alltäglichen Verrichtungen mangelt. Sie hat ein offenes Ohr für Sorgen, Nöte und Anliegen aller Art. Sie kennt Freizeitangebote und nachbarschaftliche Hilfen. Das Angebot richtet sich an ältere Menschen, die nicht pflegebedürftig sind und zu Hause wohnen.

Der Infostand bot Betroffenen Anlass, um sowohl mit der Gemeindeschwester plus als auch dem Pflegestützpunkt in Kontakt zu kommen, um einen Termin zu einem umfassenden Informationsgespräch festzulegen. Beide Einrichtungen helfen gerne bei Fragen zu Pflege und Hilfe im Alter weiter. Dazu gehört auch bei drohender Vereinsamung die Kontaktherstellung zu Freizeitangeboten oder Nachbarschaftshilfen. Die Palette der Beratung und Hilfe reicht vom Umgang mit Behörden, Antragstellung und Finanzierungsmöglichkeiten bis zur Organisation der Pflege zu Hause oder stationären Pflegeeinrichtungen.

Bürgermeister Gernot Kuhn war gerne unterstützend am Informationstand tätig, um betroffene Bürger zu stärken, Kontakt mit den gebotenen Hilfsorganisationen aufzunehmen. „Wir sind froh, betroffenen Menschen im Tal diese Hilfsangebote präsentieren zu können“ sagte der Bürgermeister und er riet dazu, bei Bedarf ohne Scheu den Kontakt zu den fachlich perfekt ausgebildeten Institutionen aufzunehmen.

Die Beratungsangebote des Pflegestützpunktes und der Gemeindeschwester plus sind neutral, kostenlos und vertraulich. Der Pflegestützpunkt Lambrecht ist wie folgt zu erreichen: Silke Weißenmayer: silke.weissenmayer@pflegestuetzpunkte-rlp.de, Tel. 06325 / 184 00 61, Martin Franke: martin.franke@pflegestuetzpunkte-rlp.de, Tel. 06325 / 184 00 62. Die Gemeindeschwester plus Elke Weller: elke.weller@kreis-bad-duerkheim.de, Tel. 06322 / 961-9127.